27.09.2013 14:54:37
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Kein schnelles Geld aus China: Peugeot blitzt bei Partner Dongfeng ab
Der Sprecher bestätigte damit frühere Meldungen der Nachrichtenagentur Bloomberg, die vom Interesse der Franzosen berichtet hatte, PSA-Anteile an den chinesischen Partner zu verkaufen. Damit habe Europas zweitgrößter Autobauer Geld für seine Expansion außerhalb des Heimatkontinents sammeln wollen. Ein solches Geschäft könne dazu führen, dass die Peugeot-Familie, die derzeit 25,5 Prozent an dem Konzern hält, ihre Sperrminderheit verliere, schrieb Bloomberg unter Berufung auf informierte Kreise.
PSA ist von der Absatzflaute in Europa besonders hart getroffen, weil die Franzosen stärker als etwa Konkurrent Volkswagen vom Heimatkontinent abhängig sind. Konzernchef Philippe Varin fährt deswegen einen harten Sparkurs mit tausenden Stellenstreichungen und will den außereuropäischen Anteil am Umsatz deutlich steigern. Der Konzern geht davon aus, dass er in diesem Jahr 1,5 Milliarden Euro Geld verbrennen wird, 2012 waren es sogar 3 Milliarden./mmb/ep/stb
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