31.12.2014 15:27:58
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Kostenschock Beitragssatz: Sozialverband SoVD warnt vor deutlichem Anstieg
"Ein deutlich erhöhter Beitragssatz für die Arbeitnehmer ist künftig möglich. Der Gesetzgeber muss deshalb intervenieren, um notfalls den Anstieg von Zusatzbeiträgen für die Versicherten zu begrenzen. Zudem ist es erforderlich, die steigenden Kosten durch eine Anhebung des Beitragssatzes der Arbeitgeberseite einzufangen", erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer.
Der Sozialverband setzt sich seit Jahren für die umlagefinanzierte paritätische Finanzierung der Gesundheitskosten durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer ein. Sie gewährleistet aus Sicht des Verbandes eine moderne und leistungsfähige gesundheitliche Versorgung.
Mit der paritätischen Finanzierung der Gesundheitskosten geht der Grundsatz einher, dass die Versicherten entsprechend ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Beiträge zahlen. Zuletzt wurde die paritätische Finanzierung einseitig zugunsten der Arbeitgeberseite verändert. Künftige Mehrbelastungen tragen ausschließlich die Versicherten.
Mit dem Protestplakat Keine Mehrbelastung für Krankenversicherte
Paritätischer Beitrag statt einseitiger Belastung demonstriert der
SoVD für die Zukunft der solidarischen Krankenversicherung.
Keine Mehrbelastung für Krankenversicherte:
https://sovd.de/fileadmin/downloads/plakate/web_plakat_zusatzv_ost .jpg
OTS: SoVD Sozialverband Deutschland newsroom: http://www.presseportal.de/pm/43645 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_43645.rss2
Pressekontakt: Kontakt: Benedikt Dederichs SoVD-Bundesverband Pressestelle Stralauer Str. 63 10179 Berlin Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123 Fax: 030/72 62 22 328 E-Mail: pressestelle@sovd.de
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