Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
07.10.2016 19:12:48

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

-1 of 2- 07 Oct 2016 16:41:00 UTC  DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

   Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

=== +++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

   FREITAG: In China blieben wegen der Feierlichkeiten rund um den Nationalfeiertag die Börsen geschlossen.

   MONTAG: In den USA ruht der Rentenhandel wegen des Columbus Days. In Japan findet wegen des Tages der Gesundheit und des Sports kein Handel statt. In Hongkong wird wegen eines Ausgleichstages zum Ahnengedenktag nicht gehandelt.

   +++++ AKTIENMÄRKTE (18.40 Uhr) +++++

INDEX Stand +-% +-% YTD EuroStoxx50 3.000,57 -0,70% -8,17% Stoxx50 2.832,77 -0,64% -8,63% DAX 10.490,86 -0,74% -2,35% FTSE 7.044,39 +0,63% +12,85% CAC 4.449,91 -0,67% -4,04% DJIA 18.162,56 -0,58% +4,23% S&P-500 2.146,02 -0,68% +4,99% Nasdaq-Comp. 5.268,10 -0,73% +5,21% Nasdaq-100 4.843,55 -0,62% +5,45% Nikkei-225 16.860,09 -0,23% -11,42% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 163,95% -19

+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++ ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 49,75 50,44 -1,4% -0,69 +14,8% Brent/ICE 51,47 52,51 -2,0% -1,04 +15,2%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.249,87 1.254,70 -0,4% -4,84 +17,8% Silber (Spot) 17,29 17,31 -0,1% -0,02 +25,1% Platin (Spot) 958,55 964,20 -0,6% -5,65 +7,5% Kupfer-Future 2,16 2,16 +0,4% +0,01 +0,4%

+++++ FINANZMARKT USA +++++

   Der US-Stellenmarkt hat ein etwas moderateres Wachstum verbucht als prognostiziert. Zugleich zogen Löhne und Gehälter an. Auch wenn die Erwartungen nicht ganz getroffen worden seien, könne nicht von einem schwachen Arbeitsmarktbericht gesprochen werden, heißt es. Analysten sprechen von soliden Arbeitsmarktzahlen, die einer Straffung der US-Geldpolitik im Verlauf des vierten Quartals nicht entgegenstünden. Das sind Aussagen, die am Aktienmarkt nicht gern gehört werden. Der Euro gibt den größten Teil seiner zwischenzeitlichen Gewinne zum Dollar wieder ab. Am Ölmarkt drehen die Notierungen ins Minus. Der russische Energieminister Alexander Nowak sagte, dass er sich nicht verpflichtet sehe, eine Einigung über eine Ölförderbegrenzung mit Vertretern der Opec auf einem informellen Treffen in Istanbul zu erreichen. Gap haussieren nach flächenbereinigten Umsatzzahlen. Gap meldete für September zwar einen Umsatzrückgang, begründete dies aber in erster Linie mit einem Feuer in seinem Verteilzentrum. Die Marge sei dessen ungeachtet aber deutlich besser ausgefallen als zunächst prognostiziert. Die Deutsche Bank stuft die Titel in der Folge hoch. Gap legen um 15 Prozent zu. Für Honeywell International geht es dagegen um 8,2 Prozent gen Süden. Der Mischkonzern hat einen Umsatz- und Gewinnausblick abgegeben, der unter den bisherigen Konsensschätzungen lag.

   +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

   Keine Termine mehr angekündigt.

   +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Der US-Arbeitsmarktbericht hat nicht die von den Anlegern erhoffte Klarheit über die weitere Zinspolitik in den USA gebracht. Auch wenn die Daten schlechter als prognostiziert ausfielen und die Wahrscheinlichkeit eines Zinsschritts im Dezember etwas zurückgehen dürfte, so waren sie doch nicht schlecht genug, als dass eine Zinserhöhung im Dezember gänzlich vom Tisch wäre. Damit dürfte sich das Rätselraten über den Zeitpunkt des nächsten Zinsschritts fortsetzen, hieß es. Eine Unsicherheit, die bei Anlegern nicht gut ankam. Gegen den Trend ging es mit den Notierungen an der Londoner Börse nach oben. Ein Einbruch des Pfund über Nacht trieb den dortigen Aktienmarkt an die Spitze in Europa. Auch die Minenwerte profitierten davon und machten den Sektorindex der Rohstoffwerte mit einem Plus von 0,4 Prozent zum größten Gewinner. Mit einem sogenannten "Flash-Crash" war das Pfund kurzfristig über 6 Prozent abgestürzt. Zum Börsenschluss handelte es noch immer 1,4 Prozent schwächer. Auslöser könnten Kommentare des französischen Präsidenten Hollande gewesen sein, der harte Verhandlungen mit Großbritannien über den Brexit forderte. RWE fielen mit dem Börsendebüt von Innogy um 7,4 Prozent. Im Handel war unter anderem von Umschichtungen in die attraktivere Innogy die Rede. Innogy gingen knapp unter Ausgabepreis aus dem Handel. Eon stiegen hingegen 3,8 Prozent. Eon profitierten von einem Bericht, wonach Cevian einen Einstieg prüfe. Deutsche Bank legten 0,5 Prozent zu. Die FT vermeldete, die Bank erwäge einen Börsengang von DWS. Zudem stützte ein Bericht, wonach DAX-Konzerne prüften, ob der Kauf von Aktien der Bank möglich sei, sollte sie zu einer Kapitalerhöhung gezwungen sein. Nach der Ablehnung des Übernahmeangebots der NN Group für Delta Lloyd stieg der Kurs Letzterer um 3,4 Prozent. NN gaben 0,3 Prozent nach.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 8:16 Do, 17:38 Uhr % YTD EUR/USD 1,1155 +0,29% 1,1124 1,1169 +2,7% EUR/JPY 115,1210 -0,43% 115,6139 116,23 -25,9% EUR/CHF 1,0939 +0,15% 1,0923 1,0945 +0,6% EUR/GBP 0,8968 +1,50% 0,8923 1,1326 +21,8% USD/JPY 103,19 -0,72% 103,95 104,04 -12,1% GBP/USD 1,2439 -0,22% 1,2467 1,2652 -15,7%

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Ein plötzlicher Einbruch des britischen Pfunds hat die Akteure an den Finanzmärkten in Ostasien aufgeschreckt, das Geschehen an den Aktienmärkten aber nicht weiter geprägt. Dort dominierte das Abwarten auf den US-Arbeitsmarktbericht im späteren Tagesverlauf. Im Vorfeld sahen die meisten Anleger von Käufen ab, weshalb es an den meisten Börsen leicht nach unten ging. Im frühen Handel war der Kurs des britischen Pfunds um über 6 Prozent abgestürzt. "Ich konnte erst gar nicht glauben, was ich da auf meinem Schirm sah", sagte Devisenexperte Kenji Yoshii von Mizuho Securities. Marktteilnehmer sprachen von einem sogenannten Flash Crash, der allem Anschein nach einem Eingabefehler geschuldet gewesen sein dürfte. Dafür spreche schon die prompt eingesetzte Erholung. In Seoul war die Samsung-Aktie nach ihrem zwischenzeitlichen Rekordhoch vom Vortag weiter gesucht und stieg um 0,7 Prozent. Der Elektronikriese hatte einen 5,5-prozentigen Anstieg des operativen Gewinns im dritten Quartal angekündigt. In Hongkong legten China Modern Dairy Holdings um 7,5 Prozent zu. Hinter dem Kursanstieg habe aber lediglich die Spekulation auf eine Erholung der Rohmilchpreise gestanden, sagten Händler.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR +++++

   Gabriel optimistisch für Einigung mit Atomkonzernen

   Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) ist zuversichtlich, dass eine Einigung über die Zwischen- und Endlagerung des Atommülls in der kommenden Woche erreicht werden kann. Gabriel antwortete auf eine Frage nach einem wahrscheinlichen Durchbruch mit den vier Atomkonzernen Eon, RWE, Vattenfall und ENBW mit "Ja".

   Gabriel sieht "enorme Herausforderung" für Deutsche Bank

   Die Deutsche Bank steht nach Einschätzung von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel angesichts der drohenden Milliardenstrafe in den USA vor einer "enormen Herausforderung". Fragen zu möglichen Staatshilfen wich der SPD-Vorsitzende aus, erklärte jedoch: "Aber dass wir ein Interesse daran haben, dass die Deutsche Bank wieder ein stabiles Kreditinstitut wird, das national und international erfolgreich ist, das ist doch völlig klar."

   Bahn beendet Verfahren wegen Compliance-Verstößen in Russland

   Die Deutsche Bahn hat ein Verfahren wegen Compliance-Verstößen in Russland beendet. Die Staatsanwaltschaft Köln und die Bahn-Tochter Schenker haben sich auf die einvernehmliche Beendigung der Ermittlungen im Zusammenhang mit Unregelmäßigkeiten geeinigt, wie das Unternehmen mitteilte. Die Ermittlungen betrafen ungeklärte Zahlungen im Zusammenhang mit in Russland erbrachten Logistikdienstleistungen.

   Österreichische Bahn übernimmt Nachtzüge in Deutschland

   Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) übernehmen ab Dezember einen Teil der Nachtzugstrecken in Deutschland. Dagegen verabschiedet sich die Deutsche Bahn komplett aus dieser Sparte und lässt stattdessen nachts mehr ICE- und IC-Züge fahren, wie beide Unternehmen mitteilten. Alle Nachtzüge können den Angaben zufolge demnächst auf der Deutsche-Bahn-Internetseite und in den Reisezentren gebucht werden.

   Oracle verlängert Annahmefrist bei Milliardenofferte für Netsuite

   Der US-Softwarekonzern Oracle kommt bei der 9,3 Milliarden US-Dollar schweren Übernahme des Cloud-Spezialisten Netsuite nur schleppend voran. Die Bedenken des größten institutionellen Aktionärs von Netsuite, T. Rowe Price, dass der Angebotspreis von 109 Dollar je Aktie das Unternehmen unterbewertet, scheinen den Deal zu torpedieren.

   Airbag-Hersteller Takata erwägt Insolvenzantrag in den USA - Kreise

   Der skandalgebeutelte Airbag-Hersteller Takata wählt für eine Sanierung möglicherweise den Weg über das Insolvenzrecht. Das japanische Unternehmen, dessen fehlerhafte Airbags mit zahlreichen Todesfällen und Verletzungen in Verbindung gebracht werden, erwägt einen Antrag auf Gläubigerschutz in den USA, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Das sei eine Option, um mit den ausufernden Kosten für Produktrückrufe zurechtzukommen und den Weg für einen externen Investor frei zu machen.

   Verizon fordert 1 Mrd Dollar Preisnachlass von Yahoo - Zeitung

   (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

   October 07, 2016 12:41 ET (16:41 GMT)

   Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 41 PM EDT 10-07-16

-2 of 2- 07 Oct 2016 16:41:00 UTC  DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

   Verizon fordert offenbar nach der Enthüllung über die Ausspähung von Hunderten Millionen E-Mails bei Yahoo einen Preisnachlass in Milliardenhöhe. Statt der 4,8 Milliarden US-Dollar für das Yahoo-Internetportal wolle der Telekommunikationskonzern nur noch 3,8 Milliarden Dollar zahlen, berichtet die New York Post unter Berufung auf Kreise. Bei Yahoo wehre man sich aber angeblich energisch dagegen und bestehe auf dem ursprünglich vereinbarten Preis.

=== Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

   DJG/flf

   (END) Dow Jones Newswires

   October 07, 2016 12:41 ET (16:41 GMT)

   Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 41 PM EDT 10-07-16

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Indizes in diesem Artikel

Dow Jones 44 898,29 0,08%