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03.08.2018 18:34:46

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ AKTIENMÄRKTE (18.33 Uhr) +++++

INDEX Stand +-% +-% YTD

EuroStoxx50 3.482,40 +0,38% -0,62%

Stoxx50 3.136,16 +0,59% -1,31%

DAX 12.615,76 +0,55% -2,34%

FTSE 7.664,84 +1,17% -0,45%

CAC 5.478,98 +0,33% +3,13%

DJIA 25.414,51 +0,35% +2,81%

S&P-500 2.834,11 +0,24% +6,00%

Nasdaq-Comp. 7.795,66 -0,09% +12,93%

Nasdaq-100 7.379,03 +0,09% +15,36%

Nikkei-225 22.525,18 +0,06% -1,05%

EUREX Stand +-Ticks

Bund-Future 162,04% +64

+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++

ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 68,33 70,46 -0,9% -0,63 +15,7%

Brent/ICE 73,15 73,45 -0,4% -0,30 +14,0%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 1.216,65 1.207,90 +0,7% +8,75 -6,6%

Silber (Spot) 15,50 15,32 +1,2% +0,18 -8,5%

Platin (Spot) 836,45 824,00 +1,5% +12,45 -10,0%

Kupfer-Future 2,76 2,73 +0,9% +0,02 -17,5%

Der Goldpreis zieht mit den Arbeitsmarktdaten etwas an. Da diese keine neue Zinserhöhungsspekulation auslösten, steige der Glanz des zinslosen Edelmetalls, heißt es. Die Ölpreise fallen nach der Erholung vom Donnerstag wieder zurück, der Markt wartet auf Daten zur US-Förderaktivität durch den Öldienstleister Baker Hughes im Tagesverlauf.

+++++ FINANZMARKT USA +++++

Unter den Technologiewerten kommt es zwar zu kleineren Gewinnmitnahmen, die Standardwerte legen jedoch etwas zu, nachdem neue Konjunkturdaten Zinsängste zerstreut haben. Die jüngste verbale Eskalation im Handelsstreit scheint derweil den Markt aktuell nicht zu belasten, denn die Kontrahenten USA und China haben ihren Drohungen bislang keine Taten folgen lassen. In den USA sind im Juli weniger Stellen geschaffen worden als erwartet, die Arbeitslosenquote ging zurück und die Löhne stiegen moderat. Und die Einkaufsmanagerindizes von ISM und Markit für den Servicesektor verfehlten zwar die Erwartungen, bewegten sich aber immer noch auf hohem Niveau. Mit den Daten dürfte die Diskussion über eine stärkere Straffung der Geldpolitik in den USA bis auf Weiteres erlahmen. Nachdem Apple nach einer zweitägigen Rally im Nachklapp auf überzeugende Geschäftszahlen am Vortag zwischenzeitlich erstmals mit über 1 Billion Dollar bewertet worden war, scheinen es Anleger ruhiger angehen zu lassen. Die Titel verlieren 0,2 Prozent. Für Gopro geht es um fast 21 Prozent nach oben. Der Spezialkamerahersteller verringerte seinen Quartalsverlust und steigerte den Umsatz. Um 12,9 Prozent rauschen Symantec gen Süden. Das Technologieunternehmen hat mit seinem Ausblick die Erwartungen verfehlt. Shake Shack verlieren 7,2 Prozent, nachdem der Restaurantbetreiber einen schwachen Ausblick gegeben hat. CBS verfehlte die Markterwartungen beim Gewinn knapp und traf sie mit einem leicht gesteigerten Umsatz. Der Kurs ermäßigt sich um 1 Prozent. Take-Two Interactive Software schnellen um rund 11 Prozent empor nach guten Geschäftszahlen. Dish Network ziehen um 6 Prozent an. Der Satelliten-TV-Dienstleister überraschte mit seinen Zweitquartalszahlen positiv.

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

Keine Termine mehr angekündigt.

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

Unter Erwartung ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten haben die Börsen genauso wenig wie die Ankündigung neuer chinesischer Strafzölle auf US-Importe im Volumen von 60 Milliarden Dollar bewegt. Allerdings war die Arbeitslosenquote in den USA wie erwartet gesunken. Von einer übergeordneten Schwäche des US-Arbeitsmarktes konnte daher keine Rede sein. IAG schlossen nach Zahlenvorlage 2,9 Prozent tiefer. Händler nannten die Geschäftszahlen sehr gut und sahen nur Gewinnmitnahmen. Negative Analystenkommentare gab es allerdings auch. Keine großen Auffälligkeiten machten Händler in den Allianz-Zahlen aus. Alles liege im erwarteten Rahmen, operativ sei es einen Tick besser gelaufen, hieß es. Der Kurs stieg um 0,9 Prozent. Als "sehr gut" wurden die Geschäftszahlen der französischen Banken Credit Agricole und Natixis im Handel bezeichnet. Credit Agricole gewannen 2,3 Prozent und Natixis 1,4 Prozent. Nach volatilem Verlauf ging es für S&T um 7,5 Prozent nach oben. Der Technologiekonzern hatte den Gewinn im ersten Halbjahr fast verdoppelt.

+++++ DEVISEN +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 8.40 Uhr Do, 17.29 Uhr % YTD

EUR/USD 1,1591 +0,03% 1,1579 1,1616 -3,5%

EUR/JPY 128,92 -0,34% 129,38 129,43 -4,7%

EUR/CHF 1,1509 -0,23% 1,1534 1,1548 -1,7%

EUR/GBP 0,8903 +0,03% 0,8901 0,8913 +0,1%

USD/JPY 111,23 -0,37% 111,73 111,44 -1,3%

GBP/USD 1,3020 +0,01% 1,3010 1,3031 -3,7%

Bitcoin

BTC/USD 7.521,85 -0,5% 7.373,22 7.568,38 -44,9%

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

Der Ausverkaufsstimmung an den Börsen vom Vortag ist vielfach eine Stabilisierung auf den ermäßigten Niveaus gefolgt. Unterstützend wirkten dabei günstige Vorgaben der Wall Street, wo insbesondere Technologieaktien deutlich zulegten. Die Marktteilnehmer konzentrierten sich wieder mehr auf die insgesamt gut ausfallenden Unternehmensergebnisse, hieß es. Das Thema Handelsstreit schwelte als Belastungsfaktor im Hintergrund aber weiter. Die chinesische Notenbank wertete den Yuan im Rahmen des täglichen Fixings weiter ab. Wie üblich für etwas Zurückhaltung sorgte der im späteren Tagesverlauf anstehende US-Arbeitsmarktbericht. Den stärksten Kursausschlag zeigte der Kospi in Seoul, der um 0,8 Prozent anzog. Der Nikkei legte um knapp 0,1 Prozent zu. Vom Yen kamen diesmal keine Impulse. In Schanghai und Shenzhen ging es nach einem positiven Start vor allem im Späthandel doch wieder deutlicher abwärts. Hier könnte neben dem Handelskonflikt der im Vergleich zum Juni gesunkene Einkaufsmanagerindex des Dienstleistungssektors etwas belastet haben. In Taiwan ging es dagegen um 0,8 Prozent nach oben. Die Kurse der Apple-Zulieferer Largan Precision und Hon Hai zogen um 2,5 bzw 1,2 Prozent überdurchschnittlich an. Zu den Gewinnern gehörten in Tokio Aktien von Technologieunternehmen nach gut ausgefallenen Quartalsberichten im früheren Wochenverlauf. Bei Aktien aus dem Stahl- und aus dem Reedereisektor wirkten die Sorgen vor negativen Folgen des Handelsstreits weiter, ebenso bei Baumschinenherstellern. Kobe Steel verloren 1,3 Prozent, Komatsu und Kawasaki Heavy jeweils 0,8 Prozent. Nach einem enttäuschenden Geschäftsbericht ging es für den Traktorbauer Kubota um über 8 Prozent abwärts. Wieder nach unten ging es mit Aktien aus dem Finanzsektor. Händler begründeten die Stimmungseintrübung mit am langen Ende wieder sinkenden Anleiherenditen. Toyota reagierten volatil auf die Bekanntgabe der Geschäftszahlen, schlossen am Ende aber 0,9 Prozent leichter. In Hongkong verlor der Autowert Brilliance 2,8 Prozent, nachdem am Vortag der Aktienkurs des Partners BMW nach dessen Geschäftsausweis etwas unter Druck geraten war.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR +++++

Deutsche Bank räumt Nachholbedarf bei internen Prozessen ein

Die Deutsche Bank hat bei bestimmten von Behörden geforderten Verfahren zur Bekämpfung der Geldwäsche Nachbesserungsbedarf eingeräumt. "Wir haben keine Probleme bei unseren Verfahren, die Geldwäsche und andere Formen der Finanzkriminalität verhindern sollen", sagte ein Sprecher der Deutschen Bank auf Anfrage von Dow Jones Newswires. Die Prozesse seien aber nach wie vor zu kompliziert. Es gehe dabei also "nicht um die Wirksamkeit, sondern um die Effizienz dieser Prozesse. Wir müssen uns bezüglich unserer internen Prozesse weiter verbessern."

Infineon verlängert Vorstandsverträge von Gassel und Hanebeck

Der Chiphersteller Infineon bindet seine Vorstände Helmut Gassel, Chief Marketing Officer, und Jochen Hanebeck, Chief Operations Officer, für fünf weitere Jahre. Wie der DAX-Konzern mitteilte, wurden die Verträge der beiden Manager bis Ende Juni 2024 verlängert. Sie gehören dem Vorstand seit dem 1. Juli 2016 an.

Nach BMW-Rückruf ordnet Südkoreas Verkehrsministerium Untersuchung an

Nach dem Rückruf von mehr als 100.000 BMW in Südkorea hat das Verkehrsministerium in Seoul auf Druck der Öffentlichkeit Untersuchungen angekündigt. Mindestens 28 BMW sind Medienberichten zufolge in diesem Jahr in Brand geraten. Verkehrsministerin Kim Hyun Mee sagte, die Brände der BMW-Autos würden "gründlich und transparent" untersucht. "Sollten wir Probleme finden, werden wir harte Maßnahmen ergreifen."

Opel reduziert Produktion in Rüsselsheim und Eisenach - Zeitung

Opel plant einem Zeitungsbericht zufolge Produktionskürzungen in den Werken Rüsselsheim und Eisenach nach den Sommerferien. Als Grund würden der rückläufige Absatz und Kostensenkungen angeführt, berichtet die Mainzer Allgemeine Zeitung unter Berufung auf Unternehmenskreise. Opel fahre etwa die billigen Eigenzulassungen zurück und ziehe sich aus dem für die Firma teuren Mietwagengeschäft zurück. Die Autos sollten wieder Geld verdienen, auch wenn das Volumen koste. Ein Opel-Sprecher erklärte auf Anfrage von Dow Jones, dass die Produktionsplanung in den Werken regelmäßig angepasst werde. Zu Details interner Planungen äußere man sich nicht.

Bausparkasse darf Vertrag nicht einfach nach 15 Jahren kündigen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 03, 2018 12:34 ET (16:34 GMT)

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