Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
21.05.2013 18:59:33

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

=== +++++ MÄRKTE AKTUELL (18.10 Uhr) +++++ INDEX Stand +-% Euro-Stoxx-50 2.821,65 -0,10% Stoxx-50 2.833,39 +0,10% DAX 8.472,20 +0,19% FTSE 6.803,87 +0,71% CAC 4.036,18 +0,33% DJIA 15.385,96 +0,33% S&P-500 1.669,43 +0,19% Nasdaq-Comp. 3.500,05 +0,10% Nasdaq-100 3.025,04 +0,13% Nikkei-225 15.381,02 +0,13% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 144,52 -33

+++++ FINANZMARKT USA +++++

   Die Anleger an der Wall Street gehen am Dienstag in Deckung. Vor der Anhörung von US-Notenbankpräsident Ben Bernanke vor dem gemeinsamen Wirtschaftsausschuss von Senat und Repräsentantenhaus am Mittwoch wird am Aktienmarkt das Pulver trocken gehalten. Mit Home Depot geht es kräftig aufwärts, die Aktie legt um 2,1 Prozent zu und führt die Gewinnerliste im Dow-Jones-Index an. Die US-Baumarktkette hat dem schlechteren Wetter im ersten Quartal getrotzt und ihren Gewinn deutlich gesteigert. Schwache Umsätze im ersten Quartal drücken die Titel von Urban Outfitters um 1,5 Prozent. Der Gewinn des Bekleidungseinzelhändlers fiel zwar besser aus als von Analysten erwartet. Beim Umsatz verfehlte das Unternehmen die auf 656 Millionen Dollar lautende Konsensschätzung aber um 8 Millionen. Die Titel von J.P.Morgan verbessern sich um 1,1 Prozent. Bei der laufenden Hauptversammlung gibt es wohl keine Mehrheit für eine Aufspaltung der Aufgaben von CEO und Chairman bei der Bank.

   +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Nachdem es lange Zeit so aussah, als ob die Rekordserie am deutschen Aktienmarkt reißt, schloss das Kursbarometer Dax nach einem Schlussspurt mit einem Plus, für den Euro-Stoxx-50 ging es abwärts. Die entscheidende Frage an den Börsen lautet: Wie lange werden die Notenbanken weitere Milliarden zur Verfügung stellen? Mögliche Antworten erhoffen sich die Börsianer am Mittwoch. Dann spricht zunächst US-Notenbankpräsident Ben Bernanke vor dem Wirtschaftsausschuss von Senat und Repräsentantenhaus. Die Erholungsbewegung in Europa führten die Minenwerte mit einem Plus von 2,3 Prozent an. Sollte die globale Konjunktur in Schwung kommen, dürfte die steigende Nachfrage nach Rohstoffen vor allem diesen Sektor beflügeln. Der Sektor der Minenwerte stellt mit einem Minus von 14 Prozent seit Jahresbeginn den größten Verlierer. Auf der anderen Seite fiel der Index der Autoaktien in Europa um 0,6 Prozent, Händler sprachen von Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Rally. "Der Autosektor ist kurzfristig etwas überhitzt", sagt ein Händler. Peugeot-Aktien beispielsweise seien in den vergangenen vier Wochen um 43 Prozent nach oben gesprungen.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt '+/- % Di., 8.45 Mo, 17.39 Uhr EUR/USD 1,2907 0,16% 1,2886 1,2867 EUR/JPY 132,2311 0,04% 132,1798 131,8702 EUR/CHF 1,2505 0,32% 1,2465 1,2451 USD/JPY 102,4485 -0,11% 102,5660 102,4805 GBP/USD 1,5165 -0,54% 1,5247 1,5224

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Auch am Dienstag ist es mit dem Kurs von Sharp in Tokio deutlich nach oben gegangen, diesmal gestützt von Berichten, der kriselnde Konzern plane seine Fernseherfabrik in Malaysia und seine US-Solartochter zu verkaufen. Am Ende des Tages stand ein Plus von 8,7 Prozent zu Buche. Am Vortag war der Kurs um 17 Prozent nach oben geschossen nach einem Bericht, wonach Goldman Sachs angeblich 300 Milliarden Yen in Projekte zur Gewinnung von Energie aus regenerativen Quellen investieren will. Gefragt waren in Tokio vor allem Stahlwerte. Die Anteilsscheine von Kobe Steel sprangen um 18,9 Prozent nach oben, nachdem der Konzern angekündigt hatte seine Beteiligung an Nabtesco verkaufen zu wollen. In Schanghai waren Immobilienaktien die Tagesfavoriten mit Gewinnen von bis zu 8,3 Prozent. Hier sorgten Spekulationen über ein in den kommenden Wochen stattfindendes Treffen hochrangiger Politiker zur Städteentwicklung für Kursfantasie. Angeführt wurde die Liste der Börsen-Verlierervon Sydney und Hongkong. Während in Australien vor allem Gewinnwarnungen im Minensektor auf die Stimmung drückten, sorgten in Hongkong Verluste bei den Aktien der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) für ein Index-Minus von 0,5 Prozent. Nachdem Goldman Sachs seine letzten Anteile im Wert von 1,1 Milliarden US-Dollar an der größten chinesischen Bank verkauft hatte, verloren die Papiere 2 Prozent. Im Fahrwasser ging es auch für andere Bankenwerte bergab.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

   United-Internet-Aktien brechen nach Quartalszahlen ein

   Die Aktie von United Internet ist am Dienstag an der Börse eingebrochen, obwohl das TechDax-Unternehmen aus Montabaur Erstquartalszahlen im Rahmen der Erwartungen vorgelegt hat. Analysten äußerten sich skeptisch über das Kurspotenzial der Papiere. Derweil zeigte sich Unternehmenschef und Gründer Ralph Dommermuth mit Blick auf die Zukunft seines Unternehmens optimistisch.

   Solarworld beruft außerordentliche Hauptversammlung ein

   Der überschuldete Photovoltaikhersteller Solarworld hat für den 11. Juli zu einer außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Das Unternehmen ist nach dem deutschen Aktiengesetz zu dem Schritt gezwungen, weil es im vergangenen Jahr nach vorläufigen Zahlen mehr als die Hälfte seines Grundkapitals aufgebraucht hat.

   Vivanco-Ergebnis und -Umsatz durch Auslandsschwäche belastet

   Die Vivanco Gruppe AG ist im ersten Quartal durch einen Umsatzrückgang auf den Problemmärkten Spanien, Großbritannien und Frankreich in die Verlustzone gerutscht.

   Voestalpine sieht weiterhin schwache Stahlnachfrage

   Der österreichische Stahlkonzern Voestalpine rechnet mit einer anhaltenden Flaute auf dem europäischen Stahlmarkt. Die Nachfrage werde sich nicht vor dem Jahr 2014 erholen, sagte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder.

   J.P.-Morgan-Aktionäre stärken Dimon den Rücken - Kreise

   Im Streit um die Doppelfunktion von Jamie Dimon an der Spitze von J.P. Morgan zeichnet sich ein Sieg des Managers ab. Die Resolution, die Ämter von Chairman und CEO personell zu trennen, finde mit Stand Montagabend keine Mehrheit, sagte eine Person, die Einsicht in die Auszählung der bis Montagabend abgegebenen Aktionärs-Stimmen hatte.

   Mobilfunker Sprint erhöht Angebot für Clearwire

   Der US-Mobilfunkkonzern Sprint lässt für die angestrebte Komplettübernahme von Clearwire nicht locker. Der drittgrößte Mobilfunkanbieter auf dem hart umkämpften US-Markt stockt sein Angebot für die ausstehenden Aktien des Datendienstleisters von 2,97 auf 3,40 Dollar je Anteil auf.

=== DJG/raz

   (END) Dow Jones Newswires

   May 21, 2013 12:29 ET (16:29 GMT)

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