30.07.2013 23:37:34
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Liechtensteinische Bank zahlt in Steuerstreit Millionen an die USA
Das Institut habe von 2001 bis 2011 nicht angebebene Konten für US-Kunden unterhalten, erklärte das US-Justizministerium am Dienstag in Washington. Dadurch habe die Liechtensteinische Landesbank einer "nennenswerten Zahl" an US-Steuerzahlern geholfen, sich vor ihren Verpflichtungen zu drücken. Ende 2006 habe die Bank auf gut 900 Konten mehr als 340 Millionen Dollar an nicht angegebenen Vermögenswerten für US-Kunden verwaltet, rechnete das Ministerium vor.
"Mit der erzielten Lösung kann die LLB Vaduz das US-Steuerthema endgültig abschließen", erklärte die Bank in einer Stellungnahme. Entsprechende Rückstellungen seien bereits gebildet worden. Strafrechtlich wird das Institut nicht belangt, was das Justizministerium mit der guten Zusammenarbeit begründete. So bekamen die US-Behörden nach eigenen Angaben mehr als 200 Datensätze von US-Steuerzahlern aus Liechtenstein überspielt. Zuvor waren vor allem Schweizer Banken ins Visier der US-Steuerfahnder geraten./das/DP/he
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