02.03.2014 10:12:59

LVZ: Russlandbeauftragter Erler fordert für die Krim-Krise eine proaktive Deeskalation / Gewalt-Kettenreaktion auch auf Basis von Gerüchten

Leipzig (ots) - Vor einer "Kettenreaktion bis hin zur Gewaltanwendung" nicht zuletzt auch auf Basis von Gerüchten, Fehlinterpretationen und nicht deklarierten Truppenbewegungen auf der Krim hat der Russland-Beauftragte der Bundesregierung, der SPD-Politiker Gernot Erler, gewarnt. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) forderte er deshalb: "Wir brauchen jetzt eine proaktive Deeskalation." Die Forderung, nun jede Provokation zu unterlassen, "richtet sich natürlich an alle Beteiligten", mahnte Erler. Der Russlandbeauftragte nannte die Aussetzung des Sprachengesetzes von 2012 durch den Kiewer Regierungschef Jazenjuk "ein gutes politisches Signal". Damit sei auf eine Provokation der russischsprachigen Bevölkerung verzichtet worden. Erler erinnerte daran, dass Russlands Präsident Putin noch unmittelbar vor dem Wochenende eindringlich Deeskalation eingefordert habe. "Er kann nicht überrascht sein über die besorgten Fragen zu den beobachteten russischen Truppenbewegungen."

OTS: Leipziger Volkszeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/6351 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6351.rss2

Pressekontakt: Leipziger Volkszeitung Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!