07.01.2022 10:19:40
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MÄRKTE EUROPA/DAX kämpft mit Marke von 16.000 Pkt. - STMicro gesucht
FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen sind mit Abgaben in den Handel am Freitag gestartet. Damit hat sich die Erwartung einer Stabilisierung an den Märkten nach dem Abverkauf des Vortages nicht erfüllt. Die Börsen sind weiter dabei, den Zinsschreck durch die US-Notenbank zu verarbeiten. Das Einpreisen einer restriktiveren Zinslandschaft in den USA werde noch eine Zeit dauern. Per Saldo könne dies zu einer volatilen Marktumgebung führen, heißt es im Handel. Der DAX verliert nach zwischenzeitlich höheren Verlusten 0,3 Prozent auf 15.999 Punkte, der Euro-Stoxx-50 gibt 0,1 Prozent auf 4.319 nach.
Daten zu EU-Inflation und US-Arbeitsmarkt im Blick
Die wichtigsten Konjunkturdaten der Woche mit US-Arbeitsmarkt und EU-Inflation stehen noch aus. Gerade nach den erneut höheren deutschen Verbraucherpreisen (CPI) wird auch von der Inflation in der EU ein stärkerer Anstieg befürchtet. Der Marktkonsens geht derzeit von einem Preisanstieg um 4,7 Prozent zum Vorjahr aus. Anders als bei der US-Notenbank wird von der EZB aber nur eine Fortsetzung ihrer tatenlosen Politik erwartet.
Beim US-Arbeitsmarkt rechnet der Konsens mit einem Plus von 422.000 neuen Stellen. Betont wird aber weiter die gestiegene Schätzunsicherheit bei den Daten. Bei ADP- und Jolts-Arbeitsmarktberichten lagen die Schätzfehler im Bereich von rund einer halben Million Stellen. Dies mache Positionierungen vor den Daten zum Glücksspiel, heißt es. Wichtig sei für die Inflationsbetrachtung auch die Entwicklung der durchschnittlichen Stundenlöhne. Sie werden 0,40 Prozent über Vormonat in den USA gesehen.
Nach Eckdaten zum vierten Quartal geben Shell um 0,5 Prozent nach. Sie seien sehr durchwachsen ausgefallen, die Margen einiger Sparten klar zurückgefallen - ebenso die Auslastung, heißt es im Handel.
Als etwas unter den Markterwartungen liegend werden die Neukundenzahlen von T-Mobile US im Handel eingeschätzt. Für die Deutsche Telekom geht es zwar kräftig um 1,1 Prozent nach unten, was allerdings wenig mit den Daten der Tochter zu tun haben dürfte.
STMicro mit besseren Umsatzzahlen
Für STMicro geht es gleich um 4,7 Prozent nach oben. Der europäische Chipkonzern hat mit seinen Umsatz im vierten Quartal dank einer besser als erwartet ausgefallenen Geschäftsentwicklung seine Prognose übertroffen. Analysten rechnen nun mit einer besseren Bruttomarge. Nach Eckdaten zum Blutkrebs-Medikament Monjuvi verlieren Morphosys dagegen um 2,7 Prozent.
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Aktienindex zuletzt +/- % absolut +/- % YTD
Euro-Stoxx-50 4.319,26 -0,1% -5,55 +0,5%
Stoxx-50 3.818,81 -0,1% -4,19 +0,0%
DAX 15.999,03 -0,3% -43,34 +0,8%
MDAX 35.083,13 -0,2% -85,19 -0,1%
TecDAX 3.734,57 -0,4% -15,10 -4,7%
SDAX 16.144,43 -0,6% -99,24 -1,7%
FTSE 7.456,81 +0,1% 6,44 +0,9%
CAC 7.232,27 -0,2% -17,39 +1,1%
Rentenmarkt zuletzt absolut +/- YTD
Dt. Zehnjahresrendite -0,06 +0,05 +0,12
US-Zehnjahresrendite 1,73 +0,01 +0,22
DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 8:20 Uhr Do, 18:00 Uhr % YTD
EUR/USD 1,1315 +0,2% 1,1303 1,1307 -0,5%
EUR/JPY 131,03 +0,1% 131,04 130,92 +0,1%
EUR/CHF 1,0414 +0,0% 1,0418 1,0399 +0,4%
EUR/GBP 0,8352 +0,1% 0,8346 0,8352 -0,6%
USD/JPY 115,81 -0,0% 115,94 115,78 +0,6%
GBP/USD 1,3550 +0,1% 1,3542 1,3539 +0,1%
USD/CNH (Offshore) 6,3813 -0,2% 6,3802 6,3933 +0,4%
Bitcoin
BTC/USD 42.263,50 -2,1% 41.377,44 42.899,19 -8,6%
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 80,07 79,46 +0,8% 0,61 +6,5%
Brent/ICE 82,53 81,99 +0,7% 0,54 +5,9%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 1.789,92 1.790,00 -0,0% -0,08 -2,2%
Silber (Spot) 22,19 22,20 -0,0% -0,01 -4,8%
Platin (Spot) 966,00 971,28 -0,5% -5,28 -0,5%
Kupfer-Future 4,37 4,35 +0,4% +0,02 -2,1%
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Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com
DJG/mpt/flf
(END) Dow Jones Newswires
January 07, 2022 04:19 ET (09:19 GMT)
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Deutsche Telekom AG | 29,72 | 1,26% | |
Deutsche Telekom AG (Spons. ADRS) | 29,40 | 2,08% | |
Morphosys AG (spons. ADRs) | 16,70 | 3,73% | |
MorphoSys | 67,80 | -0,95% | |
STMicroelectronics N.V. NY Registered Shs | 24,20 | 5,22% | |
STMicroelectronics N.V. | 24,44 | 4,80% |
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