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WKN DE: A1JV4H / ISIN: US8486371045

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21.09.2023 15:01:40

MÄRKTE USA/Börsen von Fed-Ausblick belastet - Renditen steigen

NEW YORK (Dow Jones)--Nach den Abschlägen am Vortag zeichnen sich für den Start an der Wall Street am Donnerstag weitere deutliche Einbußen ab. Der Future auf den S&P-500 gibt vorbörslich um 0,9 Prozent nach. Top-Thema ist weiterhin der Zinsausblick der US-Notenbank.

Die Fed hat zwar wie fest erwartet den Leitzins unverändert gelassen, aber für länger hohe Zinsen signalisiert. Sie avisierte eine weitere Zinserhöhung im laufenden Jahr, um die hohe Inflation zu bekämpfen, und für Ende des kommenden Jahres ein Niveau von rund 5 Prozent - bei einer weiter datenabhängigen Vorgehensweise. Am Anleihemarkt stiegen darauf die Renditen 10-jähriger US-Papiere auf neue 16-Jahreshochs und steigen aktuell weiter, am Aktienmarkt gerieten insbesondere als zinsempfindlich geltende Aktien stärker unter Druck.

Auch wenn einige Marktteilnehmer angesichts der zuletzt deutlich gestiegenen Ölpreise und besser als erwarteten US-Konjunkturdaten zuvor bereits mit einer Zinserhöhungspause mit falkenhaftem Unterton gerechnet hatten, hat sich die Stimmung weiter eingetrübt.

Die Aussicht auf weitere Monate geldpolitischer Ungewissheit sei nicht gerade förderlich für Risikoanlagen, so Stephen Innes von SPI Asset Management. Das Narrativ habe sich wieder auf die für die Akteure am Aktienmarkt prekärste Dynamik verlagert.

Konjunkturseitig ist die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe entgegen den Erwartungen deutlich gesunken auf 201.000. Ökonomen hatten mit einem Anstieg auf 225.000 gerechnet. Die Stimmung der US-Industrie in der Region Philadelphia hat sich indessen im September stärker eingetrübt als erwartet. Der Philadelphia-Fed-Index sank auf minus 13,5 Punkte von plus 12,0 im August. Und das Leistungsbilanzdefizit ist im zweiten Quartal mit 212,1 Milliarden US-Dollar geringer ausgefallen als erwartet. Volkswirte hatten mit 222,50 Milliarden gerechnet.

Kurz nach der Startglocke werden noch der Index der Frühindikatoren für August und Daten zu den Verkäufen bestehender Häuser ebenfalls für August veröffentlicht.

Dollar etwas fester - Renditen steigen deutlich

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar nach den falkenhaften Tönen der US-Notenbank etwas fester. Der Dollar-Index legt um 0,4 Prozent zu. Das britische Pfund gibt deutlich nach, nachdem die Bank of England (BoE) den Leitzins unerwartet bei 5,25 Prozent belassen hat. Ökonomen hatten eine weitere Anhebung um 25 Basispunkte erwartet. Die Entscheidung der BoE fiel mit 5 zu 4 Stimmen denkbar knapp aus. Das Pfund fällt um 0,7 Prozent auf 1,2258 US-Dollar.

Am Anleihemarkt legen die Renditen nach den Aufschlägen im Gefolge der Fed-Aussagen weiter zu. Die Rendite 10-jähriger Papiere steigt um 7,2 Basispunkte auf 4,48 Prozent.

Die Ölpreise zeigen sich nach den Vortagesabgaben wenig verändert.

Cisco geben leicht nach - Splunk mit Kurssprung

Fedex rücken vorbörslich um 4,9 Prozent vor. Der US-Logistikkonzern hat im ersten Geschäftsquartal den Gewinn trotz sinkender Umsätze stärker gesteigert als von Analysten erwartet. Rückenwind gaben dem Unternehmen umfangreiche Kostensenkungen, die besonders in den Sparten Express und Ground die Margen erhöhten.

Cisco Systems geben um 3,9 Prozent nach. Der Konzern verstärkt sich im Bereich Cybersicherheit mit einem milliardenschweren Zukauf. Cisco und das kalifornische Unternehmen Splunk haben den Angaben zufolge eine Vereinbarung unterschrieben, derzufolge Cisco Splunk für 157 US-Dollar je Aktie in bar kaufen wird. Splunk werde dabei mit 28 Milliarden Dollar bewertet (Equity Value). Die Splunk-Aktie macht einen Kurssprung um 19,7 Prozent

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US-Anleihen

Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD

2 Jahre 5,17 -1,3 5,19 75,4

5 Jahre 4,64 +5,8 4,58 63,7

7 Jahre 4,59 +7,8 4,52 62,5

10 Jahre 4,48 +7,2 4,41 60,4

30 Jahre 4,52 +7,5 4,45 55,5

DEVISEN zuletzt +/- % Do, 8:50 Mi, 17:21 % YTD

EUR/USD 1,0636 -0,3% 1,0649 1,0720 -0,6%

EUR/JPY 157,38 -0,4% 157,92 158,27 +12,1%

EUR/CHF 0,9632 +0,5% 0,9577 0,9585 -2,7%

EUR/GBP 0,8677 +0,5% 0,8639 0,8644 -2,0%

USD/JPY 147,99 -0,1% 148,29 147,64 +12,9%

GBP/USD 1,2258 -0,7% 1,2328 1,2400 +1,3%

USD/CNH (Offshore) 7,3167 +0,1% 7,3105 7,2924 +5,6%

Bitcoin

BTC/USD 26.616,40 -1,8% 27.061,06 27.156,04 +60,3%

ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 89,84 89,66 +0,2% +0,18 +15,5%

Brent/ICE 93,36 93,53 -0,2% -0,17 +13,7%

GAS VT-Settlem. +/- EUR

Dutch TTF 37,39 37,28 +0,3% +0,11 -54,8%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 1.915,15 1.930,41 -0,8% -15,27 +5,0%

Silber (Spot) 22,83 23,28 -1,9% -0,45 -4,8%

Platin (Spot) 915,70 932,50 -1,8% -16,80 -14,3%

Kupfer-Future 3,63 3,75 -3,0% -0,11 -4,9%

YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

===

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/mgo

(END) Dow Jones Newswires

September 21, 2023 09:02 ET (13:02 GMT)

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