Mercedes-Benz Group Aktie
WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000
Stellenabbau |
21.03.2025 17:54:45
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Mercedes-Benz-Aktie schwächer: Mitarbeiter werden durch "goldenen Handschlag" zum Gehen motiviert
• Mitarbeitern wird ein "goldener Handschlag" angeboten.
• Das Programm richtet sich an Mitarbeiter außerhalb der Produktion.
Mercedes-Benz plant, bis 2027 rund 5 Milliarden Euro einzusparen und wird dafür Stellen in der Verwaltung abbauen. Um dies zu erreichen, bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitern einen finanziell attraktiven Anreiz in Form eines "goldenen Handschlags". Laut einem Bericht des "Handelsblatts", der sich auf Informationen aus dem Intranet des Stuttgarter Autobauers stützt, sind Abfindungen von bis zu 500.000 Euro möglich, wenn langjährige Mitarbeiter freiwillig kündigen.
"Next Level Performance" bringt Geldsegen für Aussteiger
Das Abfindungsprogramm, bekannt als "Next Level Performance" (NLP), beginnt im April, läuft bis März 2026 und richtet sich zunächst an Mitarbeiter außerhalb der Produktion. Berechnungen zufolge könnte beispielsweise ein 55-jähriger Teamleiter mit einem Bruttoverdienst von 9.000 Euro und 30 Berufsjahren mit über einer halben Million Euro rechnen. Eine 45-jährige Sachbearbeiterin mit 20 Jahren Betriebszugehörigkeit und einem Bruttoeinkommen von 7.500 Euro würde dem "Handelsblatt" zufolge etwa 300.000 Euro erhalten.
Prinzip der doppelten Freiwilligkeit
Wie bei solchen Sparmaßnahmen üblich, basiert das Angebot auf dem Prinzip der doppelten Freiwilligkeit. Das bedeutet, dass die Beschäftigten selbst kündigen müssen, um die Abfindung zu erhalten, und gleichzeitig das Unternehmen der Kündigung zustimmen muss. Mitarbeiter, die für das Unternehmen unverzichtbar sind, sind somit von diesem Angebot ausgeschlossen. Im März hatte sich der Konzern mit dem Gesamtbetriebsrat auf das Sparprogramm geeinigt. Diese Vereinbarung sieht vor, dass betriebsbedingte Kündigungen bei Mercedes-Benz bis 2035 ausgeschlossen sind.
Die Mercedes-Benz-Aktie verloren am Freitag via XETRA letztlich 0,22 Prozent auf 58,36 Euro.
Redaktion finanzen.at

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