NASDAQ Composite Index

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23.11.2023 12:59:42

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

DONNERSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertags "Arbeitsdank-Tag" geschlossen. In den USA findet wegen Thanksgiving kein Handel statt.

FREITAG: In den USA findet wegen Thanksgiving nur ein verkürzter Handel statt.

+++++ AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (12.58 Uhr) +++++

INDEX Stand +- % +-% YtD

E-Mini-Future S&P-500 4.569,25 +0,0% +15,3%

E-Mini-Future Nasdaq-100 16.072,00 +0,1% +41,3%

Euro-Stoxx-50 4.356,53 +0,1% +14,8%

Stoxx-50 3.962,15 +0,2% +8,5%

DAX 15.977,62 +0,1% +14,8%

FTSE 7.452,19 -0,2% +0,2%

CAC 7.277,93 +0,2% +12,4%

Nikkei-225 Kein Handel wegen Feiertag +28,2%

EUREX Stand +/- Punkte +/- Punkte YtD

Bund-Future 130,90 -0,30 -1,90

+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++

ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 76,35 77,10 -1,0% -0,75 -0,6%

Brent/ICE 81,08 81,96 -1,1% -0,88 -0,7%

GAS VT-Settlem. +/- EUR

Dutch TTF 45,28 45,10 +0,4% +0,18 -49,9%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 1.994,08 1.989,88 +0,2% +4,21 +9,3%

Silber (Spot) 23,69 23,88 -0,8% -0,19 -1,2%

Platin (Spot) 924,40 926,50 -0,2% -2,10 -13,5%

Kupfer-Future 3,78 3,76 +0,4% +0,02 -0,8%

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

Gut behauptet - Mit den geschlossenen US-Börsen und dem Feiertag "Thanksgiving" ist das Geschäft sehr ruhig, und die Indizes verteidigen die jüngsten Rally-Gewinne. Die Einkaufsmanagerindizes aus Frankreich und Deutschland sind wie erwartet weit unter der Expansionsschwelle von 50 geblieben und unterstreichen die Rezessionsrisiken in der Eurozone - auch wenn die Daten aus Deutschland leicht über der Erwartung ausgefallen sind. Bei den Sektorenindizes kann sich der Stoxx-Index der Öl- und Gaswerte um 1 Prozent erholen. Er war am Mittwoch mit dem Verschieben des Opec+-Treffens stark eingebrochen. Nun notieren Eni und Total wieder fest. Auf der anderen Seite gibt der Stoxx-Index der Reise- und Freizeit-Aktien um 0,9 Prozent nach. Auf europäischer Ebene stammen Kursabschläge aber auch von Dividendenzahlungen, so bei National Grid. Die Unsicherheit nach der Wahl in der Niederlande drückt besonders ASML sowie die Banken. bereits im Vorfeld hatte es geheißen, es gehe bei der Wahl auch um Technologie-Exporte nach China, die Einstellung hochqualifizierter ausländischer Mitarbeiter im Technologiebereich und die Besteuerung von Aktienrückkäufen der Banken. Der Leitindex in Amsterdam notiert nahezu unverändert. Sehr positiv werten Händler in ersten Einschätzungen die Erhöhung der Kappungsgrenze im DAX auf 15 Prozent. "Per Saldo kann der Index damit technologielastiger werden", sagt ein Händler. Denn die Kappung eines Schwergewichts wie SAP bei 10 Prozent habe verhindert, dass der DAX an technologie-getriebenen Rallys wie an der Nasdaq partizipieren konnte und so ein Underperformer gewesen sei. Für Rheinmetall geht es um 1,6 Prozent nach unten. Auslöser der Gewinnmitnahmen waren zunächst Befürchtungen, dass mit dem Chaos in der Haushaltspolitik der Ampel-Koalition auch die Ausgaben aus dem "Sondervermögen Bundeswehr" gefährdet seien. Das Bundesverteidigungsministerium hat aber mittlerweile klargestellt, dass das Sondervermögen von der Haushaltssperre ausgenommen ist. Gute Nachrichten sehen Händler in den Neunmonatszahlen von MediaForEurope (MFE). Der italienische Medienkonzern erwartet ein steigendes Momentum bei den Werbeumsätzen. Für die Aktie geht es um 5,2 Prozent nach oben. Kontron steigen um 0,5 Prozent. "Die Auftragslage entwickelt sich weiter erfreulich", sagt ein Händler.

+++++ DEVISEN +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Do, 8:04 Uhr Mi, 17:21 Uhr % YTD

EUR/USD 1,0916 +0,3% 1,0907 1,0864 +2,0%

EUR/JPY 162,90 +0,1% 162,59 162,68 +16,1%

EUR/CHF 0,9646 +0,2% 0,9630 0,9625 -2,6%

EUR/GBP 0,8691 -0,2% 0,8721 0,8721 -1,8%

USD/JPY 149,24 -0,2% 149,10 149,75 +13,8%

GBP/USD 1,2559 +0,5% 1,2506 1,2458 +3,8%

USD/CNH (Offshore) 7,1393 -0,4% 7,1472 7,1716 +3,1%

Bitcoin

BTC/USD 37.356,66 -0,3% 37.347,69 36.450,46 +125,0%

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

Freundlich - Nach einer zunächst uneinheitlichen Tendenz mit leichterem Unterton hat sich die Stimmung an den ostasiatischen Aktienmärkten im späten Handelsverlauf aufgehellt. Sie schlossen sich damit der freundlichen Vorgabe der Wall Street an. Lediglich Sydney, wo der Handel früher endete, hinkte hinterher, dort ging es um 0,6 Prozent nach unten. In Schanghai schloss der Composite-Index 0,6 Prozent im Plus, der HSI in Hongkong lag im dortigen Späthandel 0,5 Prozent höher. Der Kospi in Seoul ging einen Tick höher aus dem Handel. Das Geschäft wurde als dünn bezeichnet. Klare Tagesfavoriten in Hongkong waren Immobilienaktien. Sie wurden gestützt von Berichten, wonach weitere Großstädte in China die Vorgaben für Hypotheken gelockert haben, um den angeschlagenen Wohnungsmarkt zu stützen. Unter anderem gewannen Country Garden gut 15 und Longfor rund 11 Prozent. China Vanke legten um 4,1 Prozent zu. Dongfeng Motor stiegen um 1,9 Prozent. Treiber war hier, dass der Autokonzern Stellantis 50 Millionen eigene Aktien für 934 Millionen Euro von Dongfeng zurückkauft. Derweil setzten Baidu nach gut ausgefallenen Quartalszahlen des Internetriesen die Aufwärtstendenz vom Vortag mit einem Plus von über 6 Prozent beschleunigt fort. Tagesfavorit in Sydney waren AMP mit einem Plus von 5,9 Prozent nach Beilegung eines Sammelklageverfahrens.

+++++ CREDIT +++++

Nach dem leichten Rückgang am Vortag ziehen die Risikoprämien am Donnerstag einen Tick an. Im Handel ist von einem ruhigen Geschäft die Rede. Die Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone setzen keine Akzente. Diese sind wie erwartet weit unter der Expansionsschwelle von 50 geblieben und unterstreichen die Rezessionsrisiken für die Wirtschaft. Angesichts des Feiertags in den USA am Berichtstag werden keine größeren Bewegungen an den Märkten in dieser Woche mehr erwartet.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++

DEUTSCHE BAHN

lehnt die Forderung der Lokführergewerkschaft GDL nach einer Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich weiterhin hab. Es handle sich zum einen um eine "große materielle Forderung", sagte Bahn-Personalchef Martin Seiler vor Wiederaufnahme der Tarifgespräche. Vor allem aber mit Blick auf den "sehr, sehr knappen Arbeitsmarkt" gebe es da "keinen Spielraum".

DEUTSCHE FAMILIENVESICHERUNG

hat in den ersten neun Monaten zwar vor Steuern weniger verdient. Im Versicherungsgeschäft profitierte das Frankfurter Unternehmen aber von einer stabilen Schadensentwicklung und Effizienzmaßnahmen. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte der Direktversicherer.

ENDESA

hat seine Gewinnaussichten für das laufende und das nächste Jahr nach unten korrigiert. Zugleich kündigte der spanische Versorger an, die geplanten Investitionen in seine Verteilnetze in den nächsten drei Jahren erhöhen zu wollen. Für 2023 rechnet Endesa mit ordentlichen Nettogewinn von rund 1,1 Milliarden statt wie bisher 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro rechnet. 2024 können die Anleger mit 1,6 bis 1,7 Milliarden rechnen statt der zunächst im Rahmen der strategischen Planung bis 2026 angekündigten 1,7 bis 1,8 Milliarden Euro.

MFE-MEDIAFOREUROPE

sieht einen positiven Trend für seinen Werbeumsatz. Der Medienkonzern, der von der Familie Berlusconi kontrolliert wird, erwartet steigende Werbeerlöse im vierten Quartal. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt. Die Prosiebensat1 Media SE, an der MFE mit fast 30 Prozent beteiligt ist, und die RTL Group hatten ihre Jahresprognosen in den vergangenen Wochen wegen des schwachen Werbeumfelds gesenkt.

ZHONGZHI

Dem chinesischen Finanzkonzern Zhongzhi Enterprise steht das Wasser bis zum Hals. Die Verbindlichkeiten übersteigen die Vermögenswerte um mindestens 31 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen habe ein "signifikantes Fortführungsrisiko", teilte Zhongzhi den Investoren in einem Brief mit.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

November 23, 2023 07:00 ET (12:00 GMT)

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