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04.01.2024 12:54:39

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

DONNERSTAG: In Russland (Neujahrsferien) bleiben die Börsen geschlossen.

FREITAG: In Russland (Neujahrsferien) bleiben die Börsen geschlossen. In Stockholm findet vor dem Dreikönigstag lediglich ein verkürzter Handel statt.

+++++ AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (12:50 Uhr) +++++

INDEX Stand +- % +-% YtD

E-Mini-Future S&P-500 4.749,00 +0,1% -1,5%

E-Mini-Future Nasdaq-100 16.548,75 +0,1% -2,8%

Euro-Stoxx-50 4.454,74 +0,1% -1,5%

Stoxx-50 4.086,79 +0,2% -0,2%

DAX 16.560,16 +0,1% -1,1%

FTSE 7.691,08 +0,1% -0,7%

CAC 7.426,24 +0,2% -1,6%

Nikkei-225 33.288,29 -0,5% -0,5%

EUREX Stand +/- Punkte +/- Punkte YtD

Bund-Future 136,54 -1,00 -0,63

+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++

ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 73,52 72,70 +1,1% +0,82 +2,1%

Brent/ICE 78,92 78,25 +0,9% +0,67 +2,4%

GAS VT-Settlem. +/- EUR

Dutch TTF 33,3 33,06 +0,7% +0,24 +3,0%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 2.047,13 2.042,18 +0,2% +4,95 -0,7%

Silber (Spot) 22,99 23,00 -0,1% -0,02 -3,3%

Platin (Spot) 975,39 978,50 -0,3% -3,11 -1,7%

Kupfer-Future 3,84 3,86 -0,5% -0,02 -1,2%

YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

Die Ölpreise setzen ihre Aufwärtstendenz fort. Die Notierungen für Brent und WTI erhöhen sich um bis zu 1,1 Prozent. Händler verweisen auf die zunehmende Besorgnis über das weltweite Angebot, da die Spannungen im Nahen Osten sich weiter zuspitzen. Die Explosionen bei einer Zeremonie im Iran zum Gedenken an den Tod von General Qassem Soleimani würden zu den Spannungen in der Region beitragen. Auch die Schließung des größten libyschen Ölfeldes wegen lokaler Proteste schürt die Besorgnis der Marktteilnehmer über ein knappes Angebot.

+++++ AUSBLICK AKTIEN USA +++++

Ein leichtes Plus deutet sich zur Eröffnung der Wall Street am Donnerstag an. Entscheidende Impulse dürften aber von den anstehenden US-Konjunkturdaten ausgehen. Und hier sind die Blicke vor allem auf den Arbeitsmarkt gerichtet. Mit den ADP-Daten für Dezember und den wöchentlichen Erstanträgen stehen zwei Indikatoren für den offiziellen Arbeitsmarkt am Freitag auf der Agenda. Die Zahl der offenen Stellen (JOLTS) im November war am Mittwoch auf den tiefsten Stand seit 32 Monaten gefallen. Die Zinserhöhungen der US-Notenbank im vergangenen Jahr hätten die erhoffte Abkühlung des Arbeitsmarkts erreicht, heißt es. Daneben sorgt das am Vortag veröffentlichte Dezember-Protokoll der US-Notenbank für etwas Verunsicherung. Hier gab es keine Antwort auf die Frage, wann die Fed mit Zinssenkungen beginnen wird. Zwar erwarten fast alle Notenbankvertreter, dass die Zinsen in diesem Jahr gesenkt werden. Eine Erhöhung wollten sie aber auch nicht gänzlich ausschließen. In der Folge ist die an den Märkten eingepreiste Zinssenkungswahrscheinlichkeit weiter gefallen. Bei den Einzelwerten steigen CVS Health vorbörslich leicht. Der US-Apotheken- und Gesundheitskonzern wird das Abbvie-Blockbustermedikament Humira ab April von einigen seiner Medikamentenlisten für die bevorzugte Erstattung streichen und stattdessen durch kostengünstigere Biosimilars ersetzen, die seit dem vergangenen Jahr in den USA verfügbar sind. Für die Aktien von Abbvie geht es dagegen gut 1 Prozent nach unten.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

14:30 US/Walgreens Boots Alliance Inc, Ergebnis 1Q

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

- US

14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Dezember

Beschäftigung privater Sektor

PROGNOSE: +130.000 Stellen

zuvor: +103.000 Stellen

14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)

PROGNOSE: 219.000

zuvor: 218.000

15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (2. Veröffentlichung) Dezember

PROGNOSE: 51,3

1. Veröff.: 51,3

zuvor: 50,8

16:00 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen Energy

Information Administration (EIA)

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

Etwas fester - Unter den Sektoren notieren die Öl- und Gaswerte mit den weiter steigenden Ölpreisen deutlich fester. Bei den Datenveröffentlichungen stehen die Inflationsdaten im Fokus. Der Inflationsdruck in Frankreich hat im Dezember wie erwartet leicht zugenommen. Dass in Deutschland die Inflationsrate gegenüber dem Vorjahr spürbar höher ausfallen könnte, liegt nach Aussage der DZ Bank an der Tatsache, dass im Dezember 2022 die Bundesregierung im Rahmen der Soforthilfe die Gas- und Fernwärmerechnungen der Haushalte übernommen hatte - dieser Basiseffekt fällt nun wieder aus der Inflationsberechnung heraus. Sollte sich der Anstieg der Verbraucherpreise als hartnäckiger als erwartet erweisen, dürften sich die Markterwartungen an mögliche Zinssenkungen der EZB zeitlich nach hinten in den Sommer verschieben, heißt es an der Börse. Daneben steht der ADP-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag in den USA im Blick. Die Prognose lautet hier auf ein plus von 130.000 Stellen. Am Freitag steht dann der offizielle US-Arbeitsmarktbericht für Dezember auf der Agenda. Mit einem Einbruch von 20 Prozent an der Londoner Börse reagieren JD Sports Fashion auf ein enttäuschendes Weihnachtsgeschäft. Das flächenbereinigte Umsatzwachstum hat sich abgeschwächt, am Markt war stattdessen eine Verbesserung erwartet worden. Im Schlepptau fallen Adidas um 4 Prozent und Puma um 3,1 Prozent. Bereits kurz vor Weihnachten lieferte Nike aus den USA einen schwachen Umsatzausblick, der die Branche der Sportartikelhersteller belastet hatte. Dagegen geht es für Next um 4 Prozent nach oben. Der Einzelhändler hat zum fünften Mal in Folge die Prognose angehoben. Einen Einbruch von fast 20 Prozent muss auch die Evotec-Aktie verkraften. Völlig überraschend hat CEO Werner Lanthaler erklärt, dass er aus persönlichen Gründen seinen Posten niederlegen und seinen Vertrag nicht bis zum Ende der aktuellen Laufzeit erfüllen werde. Der Rücktritt sorgt für Unsicherheit unter Anlegern, obgleich der Biotechnologiekonzern die Prognose bestätigt hat. Nachdem die Analysten der UBS die Aktie von Aixtron mit "Sell" in ihr Universum aufgenommen haben, geht es für den Wert um 4 Prozent nach unten.

+++++ DEVISEN +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Do, 8:00 Uhr Mi, 17:02 Uhr % YTD

EUR/USD 1,0954 +0,3% 1,0933 1,0907 -0,8%

EUR/JPY 157,95 +1,0% 156,94 156,55 +1,5%

EUR/CHF 0,9315 +0,5% 0,9276 0,9296 +0,4%

EUR/GBP 0,8624 +0,0% 0,8622 0,8635 -0,6%

USD/JPY 144,20 +0,7% 143,54 143,54 +2,4%

GBP/USD 1,2701 +0,3% 1,2679 1,2631 -0,2%

USD/CNH (Offshore) 7,1588 -0,1% 7,1590 7,1711 +0,5%

Bitcoin

BTC/USD 43.220,87 +1,0% 43.194,39 43.309,46 -0,8%

YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

Der Dollar gibt seine Vortagesgewinne wieder ab. Der Dollar-Index reduziert sich um x,x Prozent. Auch hier könnten die US-Konjunkturdaten für einen Impuls sorgen, heißt es. Morgan Stanley hat die Aussichten für den US-Dollar auf "neutral" gesetzt. Die Bank sagt, ihre frühere Überzeugung von der anhaltenden Stärke der Währung habe deutlich nachgelassen. Eine Dollar-Stärke sei schwieriger vorstellbar, da die US-Zinsen im Vergleich zu anderen Ländern weiter gesunken seien, heißt es.

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

Überwiegend moderate Einbußen haben die Börsen in Ostasien und Australien am Donnerstag verzeichnet. Sie folgten damit erneut zum großen Teil der negativen Vorgabe der Wall Street, wo von anhaltenden Gewinnmitnahmen die Rede war nach der Rally der letzten Wochen im Börsenjahr 2023. Dazu brachte das Protokoll der jüngsten Notenbanksitzung in den USA keine neuen Erkenntnisse. Zwar scheinen die Notenbanker offen gegenüber Zinssenkungen, allerdings beschäftigten sie sich kaum mit dem konkreten Beginn von Zinssenkungen, der am Markt schon ab März erwartet wird. Für Zurückhaltung habe daneben die angespannte Lage im Nahen Osten gesorgt, sagten Marktteilnehmer. In Tokio war es nach zwei Feiertagen zu Jahresbeginn der erste Handelstag 2024. Der Nikkei-Index büßte 0,5 Prozent ein. Dass er nicht stärker nachgab, wie zuletzt an den Nachbarbörsen gesehen, dürfte auch dem Yen zu verdanken gewesen sein. Er hat sich im Vergleich zum letzten Handelstag in Tokio inzwischen deutlich abgeschwächt. Dass sich der von Caixin ermittelte Einkaufsmanagerindex für das chinesische Dienstleistungsgewerbe im Dezember verbesserte, sorgte an den Börsen der Region allenfalls für ein wenig Unterstützung, nachdem zuvor bereits der offizielle Index etwas gestiegen war. Beide Indizes liegen im

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 04, 2024 06:55 ET (11:55 GMT)

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