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15.02.2024 13:03:41

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

DONNERSTAG bis FREITAG: Wegen der Feierlichkeiten zum Chinesischen Neujahr ruht der Handel in China (Kernland).

+++++ AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (12:58 Uhr) +++++

INDEX Stand +- % +-% YtD

E-Mini-Future S&P-500 5.024,00 +0,1% +4,2%

E-Mini-Future Nasdaq-100 17.901,75 +0,1% +5,2%

Euro-Stoxx-50 4.743,26 +0,7% +4,9%

Stoxx-50 4.230,87 +0,3% +3,4%

DAX 17.056,81 +0,7% +1,8%

FTSE 7.569,24 +0,0% -2,9%

CAC 7.738,72 +0,8% +2,6%

Nikkei-225 38.157,94 +1,2% +14,0%

EUREX Stand +/- Punkte +/- Punkte YtD

Bund-Future 133,91 +0,20 -3,26

+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++

ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 76,09 76,64 -0,7% -0,55 +5,4%

Brent/ICE 80,92 81,60 -0,8% -0,68 +5,2%

GAS VT-Settlem. +/- EUR

Dutch TTF 25,5 24,97 +2,1% +0,53 -20,9%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 1.997,76 1.992,36 +0,3% +5,40 -3,1%

Silber (Spot) 22,65 22,38 +1,2% +0,27 -4,8%

Platin (Spot) 901,25 893,00 +0,9% +8,25 -9,2%

Kupfer-Future 3,73 3,70 +0,7% +0,03 -4,2%

YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

Die Ölpreise bauen ihre Vortagesverluste weiter aus. Auslöser für den Rückgang waren stärker als erwartet gestiegene US-Rohöllagerbestände, die am Vortag vermeldet wurden. Die Internationale Energie-Agentur (IEA) rechnet zudem damit, dass die weltweite Ölnachfrage in diesem Jahr deutlich schwächer wachsen wird. "Das Wachstum der weltweiten Ölnachfrage verliert an Schwung", hieß es in dem Monatsbericht.

+++++ AUSBLICK AKTIEN USA +++++

Die Aufwärtstendenz an der Wall Street dürfte sich auch am Donnerstag fortsetzen. Den Schreck der unerwartet hohen Inflationsdaten vom Dienstag hat der Markt überraschend schnell verdaut. Zwar haben sich die Hoffnungen auf rasche Zinssenkungen durch die US-Notenbank deutlich reduziert, erhielten allerdings am Vortag durch die Aussagen von Austan Goolsbee, Präsident der Chicagoer Notenbankfiliale, neue Nahrung. Er sieht in der unerwartet hartnäckigen Inflation nicht notwendigerweise ein Hindernis für eine Zinssenkung in den kommenden Monaten. Bei den Einzelwerten geht es für die Cisco-Aktie vorbörslich um 4,6 Prozent nach unten. Der Netzwerk-Spezialist meldete einen Umsatzrückgang von 6 Prozent auf 12,8 Milliarden Dollar, übertraf damit aber den Konsens von 12,7 Milliarden. Auch der bereinigte Gewinn fiel etwas besser aus als gedacht. Allerdings enttäuschte der Ausblick für das laufende Quartal. Auch die Prognose für das Gesamtjahr wurde nach unten genommen.

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

- US

14:30 Einzelhandelsumsatz Januar

PROGNOSE: -0,3% gg Vm

zuvor: +0,6% gg Vm

Einzelhandelsumsatz ex Kfz

PROGNOSE: +0,2% gg Vm

zuvor: +0,4% gg Vm

14:30 Empire State Manufacturing Index Februar

PROGNOSE: -15,0

zuvor: -43,7

14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)

PROGNOSE: 220.000

zuvor: 218.000

14:30 Import- und Exportpreise Januar

Importpreise

PROGNOSE: 0,0% gg Vm

zuvor: 0,0% gg Vm

14:30 Philadelphia-Fed-Index Februar

PROGNOSE: -8,0

zuvor: -10,6

15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Januar

Industrieproduktion

PROGNOSE: +0,2% gg Vm

zuvor: +0,1% gg Vm

Kapazitätsauslastung

PROGNOSE: 78,8%

zuvor: 78,6%

16:00 Lagerbestände Dezember

PROGNOSE: +0,4% gg Vm

zuvor: -0,1% gg Vm

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

Fester - Während die 2024er Wachstumsaussichten für Deutschland nahe der Nulllinie gesehen werden, liefern die Unternehmen aus Deutschland und Europa eine gute Berichtssaison für das Schlussquartal 2023 ab. Zudem sind viele Unternehmen für das laufende Jahr optimistischer, als bisher erwartet. Das weckt die Fantasie der Investoren, die mit Käufen an die Börse kommen und den DAX auf ein neues Allzeithoch schieben. Airbus verlieren nach Zahlen 0,9 Prozent. JP Morgan zeigt sich aber nach wie vor äußerst positiv gestimmt, was die mittelfristigen Aussichten betrifft. Als positiv für MTU (+1,7%) wird der Airbus-Ausblick gewertet. "Bei allem was mit Luftfahrt- und Rüstung zu tun hat, läuft es gerade rund", sagt ein Händler zu den Zahlen von Safran (+4%). Auch bei Safran gebe es einen starken Gewinn und Cashflow. Sehr gut kommen die Zahlen der Commerzbank (+4,0%) bei Analysten an. Der bereinigte Nettogewinn habe ihre Schätzung um 28 Prozent übertroffen, so die Citigroup. Als positiven Impuls für den gesamten Sektor werden die Zahlen von Stellantis (+5,1%) gewertet. Der Sektor der Automobilhersteller stellt mit einem Plus von 2,1 Prozent den Gewinner. Nach Geschäftszahlen für das zweite Halbjahr geht es für Schneider Electric um 2,2 Prozent nach oben. Die Ergebnisse bewegen sich laut JP Morgan im Rahmen der Erwartungen. Allerdings habe sich das organische Umsatzwachstum 80 Basispunkte besser als erwartet entwickelt. DSM machen einen Satz von 13 Prozent. Neben den sehr guten Unternehmenszahlen dürften vor allem Pläne zur Abspaltung der Tierfuttersparte treiben. Auch Elmos Semiconductor (+9%) trotzt einer zwischenzeitlichen Nachfrageschwäche im Chip-Sektor und konnte Umsatz und Gewinn 2023 auf neue Rekordmarken steigern.

+++++ DEVISEN +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Do, 7:35 Uhr Mi, 17:01 % YTD

EUR/USD 1,0736 +0,1% 1,0731 1,0720 -2,8%

EUR/JPY 161,11 -0,2% 161,12 161,46 +3,5%

EUR/CHF 0,9480 -0,2% 0,9494 0,9500 +2,2%

EUR/GBP 0,8554 +0,2% 0,8537 0,8542 -1,4%

USD/JPY 150,08 -0,3% 150,15 150,62 +6,5%

GBP/USD 1,2549 -0,1% 1,2570 1,2549 -1,4%

USD/CNH (Offshore) 7,2218 -0,1% 7,2259 7,2250 +1,4%

Bitcoin

BTC/USD 52.374,96 +1,0% 52.040,37 51.661,71 +20,3%

YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

Dollar zeigt sich erneut mit leichten Abgaben, nachdem der Greenback am Dienstag nach den Inflationsdaten noch parallel zu den Marktzinsen zugelegt hatte. Die anstehenden US-Daten könnten einen kurzfristigen Scheideweg für viele wichtige Wechselkurse darstellen, so die Analysten von Unicredit Research. Sollten diese positiv überraschen, sei damit zu rechnen, dass die Anleger den Greenback verstärkt kaufen werden, was sowohl Euro als auch Pfund nach unten ziehen würde. Starke Daten würden die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinssenkung durch die Fed reduzieren.

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

Freundlich - Die Börsen in Ostasien haben sich am Donnerstag mehrheitlich der freundlichen Vorgabe der Wall Street angeschlossen. Dort war es nach dem deutlichen Rücksetzer am Dienstag in Reaktion auf enttäuschend hoch ausgefallene US-Inflationszahlen zu einer teilweisen Gegenbewegung gekommen, unterstützt von sinkenden Renditen am Anleihemarkt. Der Nikkei-225 In Tokio legte um 1,2 Prozent zu. Dass das BIP in Japan im letzten Quartal 2023 zum Vorquartal wider Erwarten leicht geschrumpft ist, bremste ebenso wenig wie der festere Yen. Auf Jahresbasis wuchs die japanische Wirtschaft aber immerhin um 1,9 Prozent, verglichen mit lediglich 1 Prozent im Jahr zuvor. Um 6,5 Prozent abwärts ging es in Tokio für die Sony-Aktie, nachdem das Unternehmen am Vortag nach Handelsende den Quartalsbericht präsentiert hatte. Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) machten einen Satz um knapp 8 Prozent. Kurstreiber seien starke Umsätze im Januar und eine positive Stimmung für Chipaktien weltweit gewesen, sagten Marktteilnehmer, unter anderem mit Verweis auf die jüngsten Zahlen von Arm. BHP kündigte derweil eine Abschreibung von knapp 2,5 Milliarden Dollar auf sein Nickel-Geschäft in Australien an und stellt seine dortigen Aktivitäten möglicherweise vorübergehend ein, sollte das Umfeld schwach bleiben. Dazu kündigte BHP an, weitere 3,2 Milliarden Dollar für den Bruch des Samarco-Staudamms in Brasilien 2015 zurückzustellen. Der Kurs gab um 1,7 Prozent nach. Rio Tinto sanken um 0,6 Prozent.

+++++ CREDIT +++++

Mit den Risikoprämien geht es am europäischen Kreditmarkt am Donnerstag nach unten. Damit folgen Credits der auch an den Aktienmärkten zu beobachtenden Entspannung. Der Schock der US-Verbraucherpreise vom Dienstag ist abgearbeitet. Das wird deutlich an der Entwicklung der Renditen an den Anleihemärkten. Nachdem diese zunächst nach Veröffentlichung der US-Daten kräftig angezogen waren, notieren sie in der Zwischenzeit teilweise sogar unter dem Niveau von vor der Veröffentlichung. Grundsätzlich stützend für Credits ist der bislang gute Verlauf der Berichtssaison in Europa. Damit gehen auch die Ausfallwahrscheinlichkeiten für Unternehmensanleihen zurück.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++

COMMERZBANK

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 15, 2024 07:03 ET (12:03 GMT)

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