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22.02.2024 13:19:40

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

FREITAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Geburtstags des Kaisers geschlossen. In Russland ruht der Börsenhandel wegen des Tags des Verteidigers des Vaterlands.

+++++ AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13.18 Uhr) +++++

INDEX Stand +- % +-% YtD

E-Mini-Future S&P-500 5.058,25 +1,2% +4,9%

E-Mini-Future Nasdaq-100 17.886,50 +2,0% +5,1%

Euro-Stoxx-50 4.842,26 +1,4% +7,1%

Stoxx-50 4.277,20 +0,6% +4,5%

DAX 17.359,92 +1,4% +3,6%

FTSE 7.675,05 +0,2% -0,2%

CAC 7.896,41 +1,1% +4,7%

Nikkei-225 39.098,68 +2,2% +16,8%

EUREX Stand +/- Punkte +/- Punkte YtD

Bund-Future 132,49 +0,13 -4,68

Rentenmarkt zuletzt +/- absolut +/- YTD

DE-Rendite 10 J. 2,44 -0,00 -0,13

US-Rendite 10 J. 4,31 -0,01 +0,43

+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++

ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 77,72 77,91 -0,2% -0,18 +7,4%

Brent/ICE 82,90 83,03 -0,2% -0,13 +7,8%

GAS VT-Settlem. +/- EUR

Dutch TTF 23,75 23,95 -0,8% -0,20 -25,5%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 2.029,05 2.026,15 +0,1% +2,90 -1,6%

Silber (Spot) 23,09 22,85 +1,1% +0,24 -2,9%

Platin (Spot) 897,08 885,50 +1,3% +11,58 -9,6%

Kupfer-Future 3,88 3,88 +0,2% +0,01 -0,2%

YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

+++++ AUSBLICK AKTIEN USA +++++

Nvidia dürfte Anleger an der Wall Street am Donnerstag in Kauflaune versetzen. Der Entwickler von Grafikprozessoren und Chipsätzen hat mit den Erlösen im vierten Quartal die hochgesteckten Erwartungen der Analysten und auch die eigenen Ziele übertroffen. Der Umsatzausblick für das laufende Quartal lag ebenfalls über den Erwartungen der Wall Street. Für die Nvidia-Aktie geht es vorbörslich um 14,4 Prozent nach oben. Damit dürfte der Kurs auf Rekordhoch im regulären Handel steigen. Unter den Aktien der Wettbewerber steigen Intel um 2,5 Prozent und Advanced Micro Devices um 6,3 Prozent. Der Rummel um den Geschäftsausweis von Nvidia lässt die falkenhaften Töne der US-Notenbank in den Hintergrund treten. Denn das jüngste Sitzungsprotokoll hat deutlich gemacht, dass mit baldigen Zinssenkungen nicht zu rechnen ist. Doch war der Markt nach den zuletzt höher als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten ohnehin auf diesem Umstand bereits vorbereitet, so dass das Fed-Protokoll nicht mehr belasten dürfte. Bereits am Vorabend hatte das Protokoll nur kurzzeitig belastet. Es werde Zinssenkungen geben, nur ließen die eben noch etwas auf sich warten, heißt es.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

15:00 DE/Hochtief AG, Bilanzpressekonferenz

22:00 US/Booking Holdings Inc, Ergebnis 4Q

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

- EU

13:30 Protokoll der EZB-Ratssitzung vom 24./25. Januar

- US

14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) Januar

14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)

PROGNOSE: 216.000

zuvor: 212.000

15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (1. Veröffentlichung) Februar

PROGNOSE: 52,7

zuvor: 52,5

Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe

(1. Veröffentlichung) Februar

PROGNOSE: 51,0

zuvor: 50,7

16:00 Verkauf bestehender Häuser Januar

PROGNOSE: +4,8% gg Vm

zuvor: -1,0% gg Vm

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

Nvidia hat global die Börsen aus ihren Konsolidierungsfesseln und zeitweise auf neue Rekordhochs getrieben. Im DAX treiben zudem weitere Aktienrückkaufprogramme, so von Mercedes-Benz und Heidelberg Materials. In Asien hat der Nikkei-Index in Tokio erstmals die 39.000er Marke geknackt. Für einen Kaufrausch im Technologiesektor sorgen die Geschäftszahlen von Nvidia: Der Branchen-Index liegt in Europa mit 2,7 Prozent Plus vorn. Besonders gefragt sind die Chipwerte, so legen ASMI, ASML und Infineon je um die 3,5 Prozent zu. Die neuen Einkaufsmanager-Indizes rund um den Globus zeigen erste Erholungszeichen im Frühjahr - außer in Deutschland. Mercedes-Benz bauen ihre Gewinne auf 5,4 Prozent aus. Die Geschäftszahlen sind zwar von einem deutlichen Gewinnrückgang gekennzeichnet, liegen aber trotzdem überwiegend über Erwartung. Der Ausblick erfüllt die Erwartung. Kurstreibend wirkt vor allem die Aufstockung des Aktienrückkaufprogramms. Allianz steigen um 1,6 Prozent auf Jahreshoch. Damit profitieren sie von neuen Rekordkursen bei Axa. Axa steigen um 2,6 Prozent. Auch Zurich Insurance (+2,7%) hat eine deutliche Dividendenerhöhung angekündigt. Heidelberg Materials hat zwar ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 1,2 Milliarden Euro beschlossen, die Geschäftszahlen des Baustoffkonzerns treffen aber nur die Erwartungen. Die Aktien geben 0,2 Prozent nach. Bei SAP geht es mit den Technologiewerten um 2,1 Prozent höher. "Die Dividende trifft die Prognose", meint ein Marktteilnehmer zur Dividendenankündigung von SAP. MTU kommen um 2,7 Prozent zurück. Der Triebwerksbauer senkt die Dividende. Dazu glänzt umgekehrt der Konkurrent Rolls-Royce mit starken Geschäftszahlen. Die Aktien springen daher um 9 Prozent an. Nestle stehen mit 4,2 Prozent unter Druck. Allerdings schwächt sich das Wachstum ab. Auch Unilever werden davon mitgezogen und fallen um 1,4 Prozent. Bei Danone geht es dagegen um 0,3 Prozent höher. Hier liegt der freie Cashflow leicht über den Erwartungen.

+++++ DEVISEN +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Do, 8:46 Mi, 17:20 % YTD

EUR/USD 1,0854 +0,3% 1,0853 1,0812 -1,7%

EUR/JPY 163,09 +0,3% 162,91 162,44 +4,8%

EUR/CHF 0,9528 +0,1% 0,9501 0,9517 +2,7%

EUR/GBP 0,8562 +0,0% 0,8567 0,8566 -1,3%

USD/JPY 150,26 -0,0% 150,11 150,24 +6,7%

GBP/USD 1,2676 +0,3% 1,2669 1,2623 -0,4%

USD/CNH (Offshore) 7,1973 -0,0% 7,1966 7,1985 +1,0%

Bitcoin

BTC/USD 51.679,37 +0,3% 51.865,59 51.191,27 +18,7%

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

Angeführt wurden die Märkte von der Tokioter Börse. Dort stieg der Nikkei-225-Index erstmals in seiner Geschichte über die Marke von 39.000 Punkten. Zur guten Stimmung trugen die Geschäftszahlen von Nvidia bei. Das ebenfalls am Vortag veröffentlichte Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung verpuffte derweil, weil es lediglich die mittlerweile vorherrschende Meinung bestätigte, dass sich die US-Notenbank mit ihrer ersten Zinssenkung noch etwas länger Zeit lassen wird. Die Halbleiterwerte Renesas und Advantest gewannen in Tokio dank Nvidia 4,9 bzw 7,5 Prozent.. Die Börse in Taipeh hat ebenfalls ein neues Hoch erreicht, befeuert vom Indexschwergewicht TSMC. Der Kurs des Halbleiterherstellers stieg um 1,6 Prozent. In Schanghai verteuerten sich Cambricon Technologies im Halbleitersektor um rund 10 Prozent. Dass die südkoreanische Notenbank den Leitzins unverändert belassen hatte, bewegte in Südkorea kaum. Dies war mehrheitlich so erwartet worden. Auch hier waren Chipwerte gesucht. SK Hynix stiegen um 4 und Hanmi Semiconductor um 6 Prozent. Das Schwergewicht Samsung Electronics (+0,1%) machte allerdings eine Ausnahme und bremste damit den Kospi. Die Aktien des auf Eisenerz spezialisierten Bergbaukonzerns Fortescue stiegen in Australien um 2,1 Prozent nach Vorlage überzeugender Halbjahrszahlen. Der Kurs der Fluggesellschaft Qantas sackte um 6,8 Prozent ab. Das Unternehmen hatte im ersten Geschäftshalbjahr einen Gewinnrückgang verzeichnet.

+++++ CREDIT +++++

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Anleihen kommen zurück. "Die Berichtssaison verläuft deutlich besser als erwartet", so ein Marktteilnehmer. Die Unternehmen kämen unerwartet gut durch die Wirtschaftsschwäche, das drücke nun die Spreads.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++MERCEDES-BENZ

hat im vierten Quartal dank einer erneut überraschend starken Entwicklung bei Vans sowohl beim Umsatz als auch Ergebnis teils deutlich besser abgeschnitten als im Vorjahreszeitraum. Auf Konzernebene sanken der Umsatz zwar um 2 Prozent und das bereinigte EBIT um 12 Prozent, Analysten hatten aber mit einem Rückgang von 5 beziehungsweise 21 Prozent gerechnet.

MERCEDES-BENZ

könnte zur Absicherung des Cashflows in den kommenden Jahren und daraus folgernd Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufen auch Anteile am Lkw-Hersteller Daimler Truck verkaufen. In der Zukunft könne das eine Möglichkeit sein, den Cashflow abzusichern, sagte Finanzvorstand Harald Wilhelm. Bisher gebe es dazu aber keinerlei Diskussionen, von daher sei auch keine Entscheidung bezüglich einer möglicher Anteilsreduzierung getroffen worden.

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February 22, 2024 07:20 ET (12:20 GMT)

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