KOSPI
28.01.2013 13:56:30
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte
MONTAG: Feiertagsbedingt ist die Börse in Sydney geschlossen.
+++++ MÄRKTE AKTUELL (13.10 Uhr) +++++
INDEX Stand +-% Nasdaq-Future 2.728,25 +0,01% S&P-500-Future 1.496,40 +0,05% Euro-Stoxx-50 2.746,70 +0,09% Stoxx-50 2.659,56 +0,01% DAX 7.851,84 -0,08% FTSE 6.286,66 unv. CAC 3.779,85 +0,04% Nikkei-225 10.824,31 -0,94% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 142,33% +3 +++++ AUSBLICK Aktien USA +++++
Zum Wochenstart besteht nach Ansicht von Experten das Risiko von Gewinnmitnahmen. "Vor der Veröffentlichung zahlreicher Quartalsberichte und den Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft Ende der Woche gibt es für Investoren kaum Gründe, auf Gewinnmitnahmen zu verzichten", sagte Fawad Razaqzada von GFT. Bei den Einzelwerten dürfte diese Woche das IPO der Pfizer-Tochter Zoetis im Fokus der Anleger stehen. Mit einem möglichen Volumen von 2,2 Milliarden Dollar könnte der Börsengang der größte seit Facebook im vergangenen Jahr werden. Die Tochter des Pharma-Konzerns Pfizer hatte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres Erlöse von 3,2 Milliarden erzielt. In Frankfurt notieren die Papiere von Pfizer 0,6 Prozent im Plus. Die Papiere von Yahoo! liegen im Vorfeld der Veröffentlichung der Quartalszahlen mit 0,9 Prozent im Plus.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:
13:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 4Q
22:05 US/Yahoo! Inc, Ergebnis 4Q
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++
-US 14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Dezember PROGNOSE: +2,0% gg Vm zuvor: +0,8% gg Vm +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++Die Aktienmärkte scheinen momentan nur eine Richtung zu kennen - nach oben. Trendsetter ist einmal mehr die Wall Street. Der Dax notiert kaum verändert. Der Euro-Stoxx-50 zieht leicht an. Am Devisenmarkt gibt der Euro einen Teil der Gewinne gegen den Dollar ab. Die Banken führen die Aufwärtsbewegung an den Börsen unverändert an. Dabei profitieren die Geldhäuser vom steigenden Vertrauen in die Eurozone, das mit der Beruhigung am Markt für Staatsanleihen einhergeht. Zu den Verlierern gehören RWE und E.ON, nachdem Analysten die Papiere herabgestuft hatten. Lufthansa verlieren 1,2 Prozent. Die Aktie folgt damit den europaweiten Branchenvorgaben. Am Morgen hatte Ryanair zwar ordentliche Ergebnisse vorgelegt, doch die stark gestiegenen Treibstoffkosten schlagen negativ zu Buche.
+++++ Devisen +++++
DEVISEN zuletzt '+/- % Mo, 8.00 Uhr Fr, 17.40 Uhr EUR/USD 1,3434 0,40% 1,3381 1,3355 EUR/JPY 121,9574 1,73% 119,8786 118,9886 EUR/CHF 1,2459 1,97% 1,2218 1,2176 USD/JPY 90,7840 1,34% 89,5875 89,1400 GBP/USD 1,5714 -2,64% 1,6140 1,6138 +++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++
Uneinheitlich haben sich die Börsen in Ostasien gezeigt. In Schanghai profitierten Finanzwerte von geänderten Regeln für den Wertpapierhandel, die darauf abzielen, die Liquidität zu erhöhen. In Tokio ging es dagegen bergab. Zwar schaffte der Nikkei-Index zunächst erstmals seit April 2010 wieder den Sprung über 11.000 Punkte, allerdings währte die Freude nur kurz, denn im Anschluss setzten Gewinnmitnahmen ein und drückten den Index ins Minus. Im Vorfeld der Berichtssaison machte sich Zurückhaltung breit, hieß es in Tokio. Auslöser waren enttäuschend ausgefallene Zahlen von Fanuc sowie von Hitachi High Technologies. Für Zurückhaltung sorgten zudem die im Laufe der Woche erwarteten Daten für den US-Häusermarkt und die Industrieproduktion in China. Der schwache Yen stützte den Markt diesmal nicht. Zu den größten Verlierern gehörten mit Abgaben von 7 bzw 10 Prozent Fanuc und Hitachi High Technologies. Den starken Anstieg in Schanghai führten Beobachter unter anderem auf die guten US-Vorgaben zurück. Finanzwerte profitierten von der bevorstehenden Lockerungen bei der Akzeptanz von Sicherheiten. Die damit verbundene Hoffnung auf höhere Liquidität und steigende Erlöse trieb vor allem Aktien von Wertpapier-Händlern: Citic Securities legten 5,9 Prozent zu und Haitong Securities schlossen mit plus 8,2 Prozent. In Korea verlor der Kospi trotz eines schwächeren Won. Verlierer waren vor allem exportorientierte Titel.
+++++ CREDIT +++++
Die Risikoprämien an Europas Kreditmärkten sind wenig verändert in die neue Woche gestartet. Nach der von den Banken stärker als erwartet genutzten Möglichkeit zur frühzeitigen Rückzahlung von Mitteln aus dem ersten der beiden Dreijahrestender der EZB dürften nun Konjunkturdaten aus den USA die nächsten Impulse setzen. In der laufenden Woche stehen die BIP-Zahlen für das vierte Quartal sowie der Arbeitsmarktbericht für Januar an. Insgesamt haben 278 Banken die Option der vorzeitigen LTRO-Rückzahlung genutzt und 137 Milliarden Euro zurück überwiesen. Händler sprechen von einem Zeichen der Entspannung, auch wenn die Überschussliquidität am Geldmarkt noch immer auf etwa 500 Milliarden Euro geschätzt wird.
+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++
Daimler will Brennstoffzelle mit Partnern voranbringen
Daimler, Renault-Nissan und Ford wollen gemeinsam die Entwicklung der Brennstoffzelle voranbringen. Durch eine Zusammenarbeit in diesem Bereich wollen die Autobauer Kosten sparen und 2017 ein bezahlbares Brennstoffzellenfahrzeug auf den Markt bringen.
Deutsche Post will europäische Spitzenposition ausbauen
Die Deutsche Post sieht sich nach dem gescheiterten Zusammenschluss der Konkurrenten UPS und TNT im Aufwind. Sie will ihre Position als Nummer Eins im europäischen Expressgeschäft stärken.
Lanxess baut Werk für Pigmente in China
- Lanxess baut Werk für Pigmente in Ningbo an der chinesischen Ostküste.
- Investition von 55 Millionen Euro und Schaffung von 150 Arbeitsplätzen.
Hollande setzt sich für Frau an der EADS-Spitze ein - Kreise
Die französische Regierung will offenbar den Chefposten des EADS-Verwaltungsrates mit einer Frau besetzen. Die 53-jährige Anne Lauvergeon hatte lange Zeit den staatlich kontrollierten Atomkonzern Areva SA geleitet und sei die Favoritin von Frankreichs Präsident Francois Hollande, hieß es von Regierungsvertretern.
EADS-Raumfahrtsparte Astrium erzielt kräftiges Umsatzplus
Die Raumfahrtsparte Astrium von EADS hat 2012 vor allem dank der Übernahme des US-Satellitendienstleisters Vizada einen deutlich höheren Umsatz eingefahren. Insgesamt erlöste Astrium mit 5,8 Milliarden Euro 17 Prozent mehr als im Vorjahr.
Media-Saturn-Mitbegründer verkauft Anteil an Metro
Metro hält künftig gut 78 Prozent an seiner Tochter Media-Saturn Holding. Das Unternehmen übernimmt die beim Mitbegründer der Elektro-Handelskette Leopold Stiefel liegenden knapp 3 Prozent.
Ryanair erhöht Ausblick und hofft auf Aer-Lingus-Übernahme
Für die irische Ryanair könnte es angesichts der Krise in der europäischen Luftfahrtbranche kaum besser laufen. Die Billigairline hat nach einem überraschend guten dritten Quartal den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2012/13 nochmals erhöht. Nun soll auch die Übernahme des heimatlichen Konkurrenten Aer Lingus endlich klappen.
Autohersteller Toyota ist weltweit wieder die Nummer Eins
Der japanische Autohersteller Toyota Motor hat sich die Branchenkrone zurückerobert und den Wettbewerber General Motors ausgestochen. Mit einem Verkaufsplus von 23 Prozent im vergangenen Jahr sind die Japaner nun wieder nach 2010 der größte Autobauer der Welt.
=== Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.comDJG/hhb/ros (END) Dow Jones Newswires
January 28, 2013 07:25 ET (12:25 GMT)
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