01.10.2013 14:51:32
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Ministerpräsidentin kritisiert Outokumpu-Schließungspläne: 'nicht akzeptabel'
Der nordrhein-westfälische Arbeitsminister Guntram Schneider (SPD) bezeichnete den "einseitigen Bruch geltender Tarifverträge" als schweren Schlag gegen die sozialpartnerschaftliche Kultur in NRW. Vor dem Hintergrund hoher Verluste hatte der weltgrößte Edelstahlkonzern am Dienstag ein vorzeitiges Aus für sein Bochumer Stahlwerk mit rund 450 Beschäftigten angekündigt. Das Werk soll voraussichtlich bereits im Verlauf des kommenden Jahres geschlossen werden.
Nach der Übernahme des ehemals zur ThyssenKrupp-Edelstahlsparte (ThyssenKrupp) gehörenden Standorts hatte Outokumpu zunächst einen Weiterbetrieb bis mindestens Ende 2016 in Aussicht gestellt. Der nordrhein-westfälische IG-Metall-Bezirksleiter Knut Giesler hatte vor diesem Hintergrund bereits vor einem Bruch geltender Tarifverträge gewarnt, die den Beschäftigten am Standort Bochum die Fortführung der Produktion bis zu diesem Zeitpunkt zusicherten./uta/DP/stw
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