20.07.2013 02:14:59
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Mitteldeutsche Zeitung: Energie Sorgen um Investitionen in der Chemieindustrie wegen hoher Energiekosten
Halle (ots) - Am Chemiestandort Leuna (Saalekreis) herrscht Sorge
um Investitionen und Arbeitsplätze, falls die EU-Kommission die
Ausnahmen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) streicht. Das sagte
der Chef der Standort-Infrastrukturgesellschaft Infra Leuna, Christof
Günther, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Samstagausgabe). Sollten die Befreiungen von der EEG-Umlage
wegfallen, müssten die rund 100 Unternehmen mit gut 9 000
Beschäftigten auf einen Schlag 46 Millionen Euro mehr für Strom
bezahlen. "Das kann kein Betrieb verkraften, dann würden hier Anlagen
heruntergefahren", befürchtet Günther. Die EU-Kommission fasst
derzeit eine Prüfung des EEG ins Auge, weil sie hinter den Ausnahmen
eine unzulässige Beihilfe vermutet. Eine Befreiung von der EEG-Umlage
von derzeit 5,3 Cent je Kilowattstunde kann laut Gesetz gewährt
werden, wenn andernfalls die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt
wird.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200
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