27.08.2016 04:02:37
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Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft/Bahn In Deutschland fehlen 1 000 Lokführer
Halle (ots) - Aufgrund eines Lokführermangels kommt es in
Deutschland immer wieder zu Zugausfällen. "Es fehlen bundesweit 800
bis 1 000 Lokführer", sagte Norbert Quitter, stellvertretender
Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL),
der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Samstagausgabe).
Probleme gebe es aktuell unter anderem beim Harz-Elbe-Express (Hex)
in Sachsen-Anhalt, der Nordwestbahn in Bremen und den S-Bahnen in
München und Stuttgart. GDL-Vize Quitter macht für die Situation vor
allem die Sparpolitik der Deutschen Bahn in den vergangenen Jahren
verantwortlich. "Personal wurde abgebaut und zu wenig ausgebildet",
so Quitter. Auch die privaten Bahnen würden erst langsam ihre
Ausbildungskapazitäten erhöhen.
Die Deutsche Bahn kündigt an, in diesem Jahr 1 200 Lokführer einstellen zu wollen. "Im September starten rund 440 junge Menschen ihre Ausbildung zum Lokführer- in keinem anderen DB-Ausbildungsberuf gibt es mehr Azubis", sagte ein Bahn-Sprecher. Zudem gebe es ein Ausbildungsprogramm für Quereinsteiger, das zwischen neun und zwölf Monaten dauert.
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Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200
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