09.02.2016 20:42:38
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Mitteldeutsche Zeitung: zu Börsenturbulenzen
Halle (ots) - Längst besitzen Investoren von außerhalb der
Bundesrepublik weit mehr als die Hälfte der Dax-Konzerne. Die
US-Pensionskassen, die Staatsfonds, die Banken und Versicherungen
weltweit nutzten die Phase, als der Dax nicht die Stärke der größten
europäischen Wirtschaft angemessen widerspiegelte. Sie können die
derzeitigen Verluste gut verkraften. Anders sieht die Rechnung für
viele Privatanleger in Frankfurt, Berlin oder Köln aus. Die Zahlen
vom Deutschen Aktieninstitut bestätigen eine alte Erfahrung: Lieschen
Müller oder Otto Normalverbraucher steigt an der Börse erst ein, wenn
jahrelange Jubelmeldungen über steigende Kurse alle Bedenken
zerstreut haben. Genau dann aber ist der Aktienkauf so teuer wie nie,
so auch 2015.
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