01.06.2015 22:17:38
|
Mitteldeutsche Zeitung: zu Firmenförderung/Sachsen-Anhalt
Halle (ots) - Für kleine Firmen mit großen Ideen ist es oft
schwer, an Geld für deren Umsetzung zu gelangen. Nun kann man sich
trefflich darüber streiten, ob da der Staat in die Bresche springen
sollte. Doch wenn er es denn tut, sollte er aber umso intensiver
kontrollieren, was aus seinem Risikokapital wird. Denn das stammt
schließlich aus dem Portemonnaie des Steuerzahlers. Nicht so in
Sachsen-Anhalt. Hier gab und gibt es zwar solche strikten Regeln, in
welchen Unternehmungen man öffentliches Geld steckt - und
kontrolliert riskiert. Doch mit der Kontrolle war das so eine Sache:
Die zuständigen Minister für Wirtschaft und Finanzen buchstabierten
das Wort Aufsichtsrat jahrelang falsch - und verstanden es als
Anwesenheits-Rat. Schlimmer noch: Im Fall des Firmenkonsortiums des
Ex-SPD-Bundestagsabgeordneten Hübner setzte man sich schlicht über
die eigenen Regeln hinweg. Das ist ein Skandal, der nicht weniger
skandalös wird, weil es um die Rettung von Hunderten Arbeitsplätzen
ging. Statt sich auf die Suche nach geeigneteren Lösungen zu machen
was man erwarten darf - wurde schlicht eine einfache und rechtswidrige gewählt. Konsequenzen hatte das nicht.
was man erwarten darf - wurde schlicht eine einfache und rechtswidrige gewählt. Konsequenzen hatte das nicht.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!