06.08.2015 20:52:38
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Mitteldeutsche Zeitung: zu Telekom
Halle (ots) - Auch in den USA geht es voran. Die Tochter T-Mobile
hat es geschafft, zur Nummer drei unter den Mobilfunkern
aufzusteigen. Möglich war dies, weil riesige Summen für Marketing und
Netzausbau ausgegeben wurden. Es wäre aber ein Irrtum zu glauben,
dass das US-Geschäft jetzt zur Gewinnmaschine wird. Dass der Profit
hochschnellte, hat viel mit dem schwachen Euro zu tun. Gleichwohl
ist die Offensive in den USA der richtige Weg. Die Telekom macht sich
dadurch für einen Fusionspartner attraktiv. Und den braucht T-Mobile.
Nächstes Jahr stehen kostspielige Frequenzauktionen an. Außerdem
können in den Staaten Mobilfunker nur überleben, wenn sie
integrierte Multimediaangebote für zu Hause bieten. Es gilt nun, den
richtigen Partner zu finden. Das wird schwer. Die echte
Bewährungsprobe hat Höttges noch vor sich.
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