10.11.2014 20:17:59
|
Mitteldeutsche Zeitung: zur GDL
Halle (ots) - Vom Krawallbruder zum Sozialpartner: Das ist die
Wandlung, die Weselsky zu verkaufen versucht. Der Vorsitzende
scheint zu dem Schluss gekommen, dass er zu weit gegangen ist. Der
Rückhalt im eigenen Lager bröckelt, ebenso das Verständnis der
Bevölkerung für den Arbeitskampf der Lokführer. Wer sich bei
Verhandlungen nicht bewegt und auf Maximal-Forderungen beharrt,
weckt in der Anhängerschaft überzogene Erwartungen. Jedes Ergebnis,
das nicht dem Maximum entspricht, wird als Niederlage empfunden.
Wenn sich Weselsky kompromissbereit zeigt, soll das am Ende auch die
Erwartungen dämpfen und seine Position als GDL-Chef sichern.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!