Möglicherweise Schiefergas in der Nordpfalz

    Die Förderung von in Tonsteinen gespeichertem Erdgas (Fracking) lehnt die rot-grüne Landesregierung ohnehin wegen ungeklärter Umweltrisiken ab. Beim Fracking wird mit hohem Druck unter Einsatz von Wasser, Sand und Chemikalien das Gestein so aufgebrochen, dass Gas entweichen kann.

    Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) hatte kürzlich versichert: "Wir werden in Rheinland-Pfalz unter keinen Umständen zulassen, dass unser Grundwasser durch Fracking mit toxischen Chemikalien gefährdet wird." Die Landesvereinigung Unternehmerverbände (LVU) hingegen betonte: "Fracking kann den Industrie- und Technologiestandort Deutschland stärken." Das Beispiel USA zeige, dass die neue Fördermethode energieintensive Industrien beflügeln könne./jaa/DP/he