09.02.2024 07:30:47
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
METALLE
zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 2.033,01 2.034,37 -0,1% -1,36 -1,4%
Silber (Spot) 22,65 22,58 +0,3% +0,08 -4,7%
Platin (Spot) 892,28 889,50 +0,3% +2,78 -10,1%
Kupfer-Future 3,71 3,71 -0,0% -0,00 -4,7%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
+++++ MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR +++++
USA- - Haushaltspolitik
Der US-Senat hat dafür gestimmt, einen Gesetzentwurf zu prüfen, der 60 Milliarden Dollar für die Ukraine und 14 Milliarden Dollar für Israel freigeben würde. Am Vortag war ein größeres Gesetzespaket, das neben den Milliardenhilfen auch Geld für die Sicherung der Grenze zu Mexiko vorsah, am Widerstand der Republikaner im Senat gescheitert.
GELDPOLITIK MEXIKO
Die mexikanische Zentralbank hat zum siebten Mal in Folge ihre Geldpolitik bestätigt und gleichzeitig signalisiert, dass sie bei ihren nächsten Sitzungen Zinssenkungen in Betracht ziehen wird. Der Zielwert für den Tagesgeldsatz wurde bei 11,25 Prozent belassen.
GELDPOLITIK USA
Der Präsident der Federal Reserve von Richmond, Tom Barkin, mahnt zur Vorsicht in der Geldpolitik, weil sich die US-Wirtschaft während der Pandemie verändert habe und die Auswirkungen noch nicht vollständig überwunden seien. Die Wirtschaft habe noch nicht die so genannte "weiche Landung" geschafft. Zum Risiko von Stress bei Gewerbeimmobilien sagte Barkin, dies sei ein bekanntes und wichtiges Thema. "Mit den Banken, die wir beaufsichtigen, verbringen wir viel Zeit und gehen produktiv die Immobilienanlagen durch und versuchen zu verstehen, was die Risiken sind und was die Reserven gegen diese Risiken sind".
NAHER OSTEN
US-Streitkräfte haben am Donnerstag erneut Stellungen der vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen bombardiert. Die Huthis greifen seit Beginn des Kriegs zwischen Israel und der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas am 7. Oktober verstärkt Frachtschiffe und Tanker im Roten Meer und im Golf von Aden an.
RUSSLAND/POLEN/LETTLAND
Der russische Präsident Wladimir Putin hat einen russischen Angriff auf Polen oder Lettland ausgeschlossen - und eine Niederlage im Krieg gegen die Ukraine als "unmöglich" bezeichnet. "Wir haben kein Interesse an Polen, Lettland oder irgendwo sonst", sagte Putin in einem Interview.
CARL ZEISS MEDITEC
Nachfolgend die Zahlen und Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent):
BERICHTET PROG PROG
1. QUARTAL 1Q23/24 ggVj 1Q23/24 ggVj 1Q22/23
Umsatz 475 +1,1% 474 +0,8% 470
EBIT 44 -28% 47 -21% 60
EBIT-Marge 9,2 -- 10,0 -- 12,8
Ergebnis nach Steuern/Dritten 37 -27% 33 -35% 51
Ergebnis je Aktie 0,42 -26% 0,37 -35% 0,57
Belastet von einem Lagerabbau im chinesischem Vertriebskanal hat die Carl Zeiss Meditec AG im ersten Geschäftsquartal einen Margenrückgang verzeichnet. Die Prognose für das Geschäftsjahr 2023/24 bleibt unverändert: Der Umsatz soll mindestens in Höhe des Marktwachstums zulegen, das EBIT in etwa auf Niveau des Vorjahres liegen.
CECONOMY
hat im ersten Geschäftsquartal dank Kostensenkungsmaßnahmen operativ und unter dem Strich mehr verdient als im Vorjahr und dabei die Margen verbessert. Für die Ziele im Gesamtjahr, die einen "leichten" Umsatzanstieg sowie einen "deutlichen" Zuwachs beim bereinigten operativen Gewinn (bereinigtes EBIT) vorsehen, sieht sich das Unternehmen im Plan. Im Berichtsquartal steigerte Ceconomy das bereinigte EBIT um 8 Prozent auf 248 Millionen Euro. Der Nettogewinn stieg auf 147 (127) Millionen Euro. Die bereinigte Bruttomarge verbesserte sich auf 17,6 (17,1) Prozent, die bereinigte EBIT-Marge auf 3,5 (3,2) Prozent. Der Umsatz betrug 6,98 (7,07) Milliarden Euro.
L'OREAL
erzielte 2023 einen Umsatz von 41,18 Milliarden Euro, ein Plus von 7,6 Prozent auf berichteter Basis und von 11 Prozent auf vergleichbarer Basis. Der Nettogewinn stieg um 8,4 Prozent auf 6,18 Milliarden Euro, der operative Gewinn um 9,2 Prozent auf 8,14 Milliarden Euro. Analysten hatten im Konsens einen Jahresumsatz von 41,49 Milliarden bei einem Nettogewinn von 6,25 Milliarden Euro und einem operativen Gewinn von 8,21 Milliarden Euro prognostiziert.
VERBUND
hat vor negativen Preiseffekten im laufenden Jahr gewarnt. Auf Basis eines intern erhobenen Konsens der Analystenschätzungen werde am Markt mit einem EBITDA von rund 3,8 und einem Konzernergebnis von rund 2,1 Milliarden Euro gerechnet. Der Konzern erwarte aber nur zwischen rund 2,6 und 3,3 bzw 1,3 Milliarden und 1,75 Milliarden Euro.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln/ros/gos
(END) Dow Jones Newswires
February 09, 2024 01:31 ET (06:31 GMT)

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