30.05.2024 08:25:56
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
+++++ DEVISENMARKT +++++
zuletzt +/- % 0:00 Mi, 17:30 % YTD
EUR/USD 1,0793 -0,1% 1,0804 1,0816 -2,3%
EUR/JPY 169,66 -0,4% 170,26 170,38 +9,0%
EUR/CHF 0,9852 -0,1% 0,9866 0,9871 +6,2%
EUR/GBP 0,8504 -0,0% 0,8505 0,8506 -2,0%
USD/JPY 157,20 -0,2% 157,59 157,54 +11,6%
GBP/USD 1,2692 -0,1% 1,2704 1,2716 -0,3%
USD/CNH 7,2684 -0,1% 7,2732 7,2730 +2,0%
Bitcoin
BTC/USD 68.011,62 +0,6% 67.616,98 67.755,99 +56,2%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der Dollar folgte den Anleiherenditen nach oben. Der Dollarindex gewann 0,5 Prozent.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL / GAS
ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 79,12 79,23 -0,1% -0,11 +9,1%
Brent/ICE 83,43 83,6 -0,2% -0,17 +9,1%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der Anstieg des Dollar und die steigenden Marktzinsen lasteten etwas auf den Ölpreisen. Das Barrel US-Rohöl der Sorte WTI verbilligte sich um 0,8 Prozent. Auch dürften nach dem Preisanstieg der vergangenen Tage Gewinne mitgenommen worden sein, hieß es. Mit dem Näherrücken der Opec+-Konferenz am Wochenende wachse zudem die Nervosität. Sollten die Mitgliedsländer die derzeit geltenden Fördermengenbegrenzungen wider Erwarten nicht verlängern, dürften die Ölpreise unter Druck geraten.
METALLE
zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 2.334,36 2.338,12 -0,2% -3,77 +13,2%
Silber (Spot) 31,63 31,98 -1,1% -0,35 +33,0%
Platin (Spot) 1.032,43 1.040,50 -0,8% -8,08 +4,1%
Kupfer-Future 4,72 4,80 -1,6% -0,08 +20,5%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Mit dem Goldpreis ging es vor dem Hintergrund der gestiegenen Marktzinsen nach unten. Auch der festere Dollar belastete. Die Feinunze ermäßigte sich um 1 Prozent auf 2.338 Dollar.
+++++ MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR +++++
USA - Konjunktur
Die wirtschaftliche Aktivität in den USA hat sich laut dem Beige Book der US-Notenbank im Zeitraum Anfang April bis Mitte Mai ausgeweitet. Bei regional insgesamt uneinhetlicher Entwicklung habe die Beschäftigung leicht zugenommen. Die Beschäftigten hätten dabei eine bessere Position gehabt, höhere Gehälter zu fordern. Die Preisentwicklung habe moderate Zuwächse verzeichnet.
NORTHVOLT
Der schwedische Batteriehersteller will laut Bloomberg seine Pläne für einen Börsengang wegen des schwierigen Marktes auf kommendes Jahr verschieben. Medien wie die FT hatten im vergangenen Herbst berichtet, Northvolt könnte 2024 an die Börse gehen und einer der größten Börsengänge eines europäischen Unternehmens in den letzten Jahren werden. An Northvolt sind auch Volkswagen, BMW und Siemens beteiligt.
SALESFORCE
hat für das erste Geschäftsquartal durchwachsene Zahlen vorgelegt. Dazu gab der SAP-Wettbewerber einen enttäuschenden Ausblick. Der Umsatz kletterte zum Vorjahreszeitraum um 11 Prozent auf 9,13 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 9,15, Salesforce selbst mit 9,12 bis 9,17 Milliarden gerechnet. Der Nettogewinn legte auf 1,53 (0,199) Milliarden Dollar zu, das bereinigte Ergebnis je Aktie betrug 2,44 Dollar. Analysten hatten 2,37 Dollar prognostiziert, Salesforce 2,37 bis 2,39 Dollar. Im zweiten Geschäftsquartal rechnet Salesforce mit einem Umsatz von 9,2 bis 9,25 Milliarden Dollar und einem bereinigten Ergebnis je Aktie von 2,34 bis 2,36 Dollar. Der Analystenkonsens lag bislang bei 9,35 Milliarden bzw. 2,40 Dollar. Den Ausblick für das Geschäftsjahr 2024/25 bestätigte der Konzern.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/gos
(END) Dow Jones Newswires
May 30, 2024 01:30 ET (05:30 GMT)

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