13.10.2023 07:42:04

MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Die Ölpreise zeigten sich wenig verändert und damit widerstandsfähig auf nach viel stärker als erwartet gestiegenen US-Ölvorräten in der zurückliegenden Woche. Dazu war die US-Ölförderung mit 13,2 Millionen Barrel pro Tag so hoch wie nie zuvor auf Wochenbasis. "Die Rekordproduktion, die geringeren Exporte und der Höhepunkt der Wartungsarbeiten in den Raffinerien im Herbst haben gemeinsam zu einem gewaltigen Anstieg der Rohölvorräte geführt", erläuterte Matt Smith von Kpler. Für Preisunterstützung dürfte auch gesorgt haben, dass die Internationale Energieagentur (IEA) angesichts der Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hamas vor erhöhten Risiken für das Ölangebot warnte. Zugleich erwartet die IEA für dieses Jahr einen Anstieg der Rohölnachfrage auf ein Rekordniveau.

METALLE

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 1.877,06 1.869,07 +0,4% +7,99 +2,9%

Silber (Spot) 22,01 21,88 +0,6% +0,14 -8,2%

Platin (Spot) 871,90 873,00 -0,1% -1,10 -18,4%

Kupfer-Future 3,59 3,59 -0,0% -0,00 -5,8%

Der Goldpreis gab um 0,3 Prozent nach, belastet von steigenden Zinsen am Anleihemarkt und auch dem deutlich festeren Dollar.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++

BRUTTOINLANDSPRODUKT (BIP) SINGAPUR

Das BIP stieg im dritten Quartal um 0,7 Prozent zum Vorjahr, während Volkswirte den Anstieg auf 0,45 Prozent geschätzt hatten. Bereinigt wurde zum Vorquartal ein Anstieg um 1 Prozent verzeichnet; hier hatten Ökonomen mit einem Wachstum von 0,7 Prozent gerechnet.

USA - Politik

Das Chaos bei den Republikanern im US-Repräsentantenhaus geht weiter: Der von den Konservativen für den Vorsitz der Kongresskammer nominierte Abgeordnete Steve Scalise hat seine Kandidatur zurückgezogen. Das gab der 58-Jährige angesichts mangelnder Unterstützung aus den eigenen Reihen bekannt.

AMAZON

hat mit seiner jüngsten zweitägigen "Prime Day"-Verkaufsaktion das Vorjahresergebnis übertroffen. Die Erklärung enthielt keine spezifischen Verkaufszahlen. Amazon teilte auf die Frage nach konkreten Zahlen mit, dass es über diese Erklärung hinaus keine weiteren Details gebe und fügte hinzu, dass es mit den Ergebnissen "zufrieden" sei.

QUALCOMM

will im Dezember seine Belegschaft um etwa 2,5 Prozent verkleinern. In Unterlagen, die Qualcomm bei der kalifornischen Arbeitsbehörde eingereicht hat, heißt es, dass das Unternehmen plane, 1.064 Stellen in San Diego und 194 in Santa Clara zu streichen, wobei der Abbau Mitte Dezember erfolgen soll. Qualcomm gab zuletzt an, weltweit 51.000 Mitarbeiter zu haben.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 13, 2023 01:41 ET (05:41 GMT)

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