15.02.2024 08:13:40
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-
Der russische Staatschef Wladimir Putin findet nach eigenen Worten eine weitere Amtszeit von US-Präsident Joe Biden wünschenswerter als eine Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus. "Biden, er ist erfahrener. Er ist vorhersehbar, er ist ein Politiker der alten Schule", sagte er auf eine entsprechende Frage.
SINGAPUR
Das BIP in Singapur ist im vierten Quartal 2023 revidiert zum Vorjahr um 2,2 Prozent gestiegen. Vorläufig war ein Plus von 2,8 Prozent ermittelt worden. Im Quartalsergleich waren es 1,2 Prozent nach vorläufig 1,7 Prozent.
BHP
muss eine Abschreibung in Höhe von knapp 2,5 Milliarden Dollar auf sein Nickel-Geschäft in Australien vornehmen und stellt möglicherweise seine dortigen Aktivitäten für eine Weile ein, falls das Umfeld weiterhin schwach bleibt. Der Konzern kündigte außerdem an, weitere 3,2 Milliarden Dollar für den Bruch des Samarco-Staudamms in Brasilien im Jahr 2015 zurückzustellen, womit sich die Rückstellungen für die Kosten der Katastrophe auf rund 6,5 Milliarden Dollar belaufen. Die Belastungen in Höhe von insgesamt 5,7 Milliarden Dollar werden sich auf den Halbjahresgewinn von BHP auswirken, der am Dienstag bekannt gegeben wird.
RENESAS/ALTIUM
Der japanische Chiphersteller Renesas übernimmt für 5,91 Milliarden US-Dollar das australische Softwareunternehmen Altium. Renesas bietet 68,50 australische Dollar je Aktie. Das Papier hatte am Mittwoch 51,26 Dollar gekostet.
CISCO SYSTEMS
hat nach wie vor mit hohen Lagerbeständen bei Kunden zu kämpfen. Für das abgelaufene Quartal meldete Cisco einen Umsatzrückgang von 6 Prozent auf 12,8 Milliarden Dollar. Im Konsens hatten Analysten 12,7 Milliarden geschätzt. Der Gewinn sank auf 2,63 (2,773) Milliatrden Dollar. Der bereinigte Gewinn lag bei 87 Cent pro Aktie, verglichen mit einer Konsensschätzung von 84 Cent. Für das laufende Quartal rechnet Cisco mit einem Umsatz zwischen 12,1 und 12,3 Milliarden Dollar, was einem Rückgang um etwa 16 Prozent entspräche und deutlich unter der Marktschätzung von 13,1 Milliarden Dollar liegt. Das Unternehmen rechnet ferner mit einem bereinigten Quartalsgewinn unter den derzeit kursierenden Schätzungen und senkte die Prognosen für das Gesamtjahr.
STELLANTIS
will nach Höchstwerten im vergangenen Jahr bei Umsatz und Gewinn eigene Aktien für insgesamt 3 Milliarden Euro zurückkaufen. Zudem kündigte das Unternehmen eine Erhöhung der Dividende um 16 Prozent an. Der Umsatz stieg um 6 Prozent 189,54 Milliarden Euro. Analysten hatten laut Factset mit 189,92 Milliarden marginal mehr erwartet. Das bereinigte operative Ergebnis stieg um 1 Prozent auf 24,34 Milliarden, verglichen mit einem Konsenswert von 23,75 Milliarden. Die entsprechende operative Marge sank auf 12,8 von 13,4 Prozent. Der Gewinn nach Steuern kletterte dagegen spürbar auf 18,625 (16,78) Milliarden Euro. Hier hatten Analysten 18,18 Milliarden erwartet. Für 2024 rechnet Stellantis den weiteren Angaben zufolge mit einer bereinigten operativen Marge im mindestens zweistelligen Bereich.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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(END) Dow Jones Newswires
February 15, 2024 02:14 ET (07:14 GMT)

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