16.11.2013 07:16:42
|
Neue OZ: Sylvia Kotting-Uhl, atompolitische Sprecherin der Partei
Bisherige Notfallpläne als unzureichend kritisiert - Verteilung an Kinder nicht sichergestellt
Osnabrück.- Als Vorbereitung auf ein mögliches atomares Unglück sollen nach dem Willen der Grünen deutschlandweit Jodtabletten in Schulen und Kindergärten deponiert werden. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) sagte die atompolitische Sprecherin der Partei, Sylvia Kotting-Uhl, die bisherigen Pläne zur Lagerung und Verteilung seien unzureichend. Es sei nicht sichergestellt, dass Kinder im Notfall auch tatsächlich Jod erhielten. Im Fall eines nuklearen Zwischenfalls ist bislang geplant, dass Behörden die betroffene Bevölkerung bis zum Alter von 45 Jahren zur Einnahme von Jodtabletten auffordern. So sollen Schäden an der Schilddrüse durch radioaktive Strahlung vermieden werden. Bundesweit sind die Tabletten an zentralen Punkten eingelagert, um im Notfall verteilt zu werden.
OTS: Neue Osnabrücker Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/58964 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!