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18.03.2015 22:02:59

Neue Westfälische (Bielefeld): medien-info: Radprofi Degenkolb: Saubere Sportler müssen kein Angst vor dem Anti-Doping-Gesetz haben

Bielefeld (ots) - Mit dem Start der Frühjahrs-Radklassiker am Sonntag bei Mailand - Sanremo beginnnen für die Profis der Worldtour-Rennställe die großen Rennen. In den Mittelpunkt des Interesses rückt damit der für die nächsten Wochen aussichtsreichste deutsche Fahrer John Degenkolb. Der Kapitän des deutschen Rennstalls Giant-Alpecin, im letzten Jahr Zweiter beim Kopfsteinpflaster-Epos Paris - Roubaix, unterstrich in einem Interview mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Donnerstagausgabe), wie bedeutsam ihm neben den angestrebten Erfolgen der Kampf gegen Doping ist. So verteidigt er den von ihm gemeinsam mit Marcel Kittel (Giant-Alpecin) und Tony Martin (Etixx-Quickstep) angestoßenen Entwurf für ein Anti-Doping-Gesetz: "Ich verstehe einfach dieses Misstrauen nicht und dass vermeintlich saubere Sportler so Angst vor diesem Anti-Doping-Gesetz haben. Im Grunde genommen ist das etwas, das uns als saubere Sportler stärker macht." Degenkolb reagiert damit auf die Kritik am geplanten Gesetz. So hatte beispielsweise Diskus-Weltmeister Robert Harting mit dem Hinweis auf die Gefahr von Doping-Anschlägen auf Sportler seine Bedenken geäußert, während Sylvia Schenk, Ex-Präsidentin des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), Zweifel anmeldete, ob das Gesetz vor dem Verfassungsgericht Bestand haben würde. Ein strittiger Punkt ist der Passus, der Selbst-Doping unter Strafe stellt. "Es muss natürlich sichergestellt werden, dass dieses Anti-Doping-Gesetz keine Grundrechte verletzt. Ich bin aber nach wie vor felsenfest davon überzeugt, dass dieser Schritt, ein Anti-Doping-Gesetz zu machen, der richtige ist. Zu sagen, dass das absolut falsch ist, was da im Moment passiert, finde ich schlecht, weil es allen sauberen Sportlern zugute kommt, was dort beschlossen werden soll", entgegnet Degenkolb.

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