14.07.2013 15:49:32
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Neuer tschechischer Umweltminister Podivinsky für Ausbau Temelins
Seine Meinung veranschaulichte Podivinsky mit zwei Beispielen. Würde die Leistung der beiden bereits bestehenden Blöcke auf Kohle übergeführt werden, würde dies einem 150 Kilometer langen Zug, beladen mit dem Rohstoff, entsprechen. "Und wenn man versuchen würde, die Energie aus Temelin auf Solarkraftwerke zu überführen, dann handelt es sich um eine Fläche in der Größe von 50.000 Fußball-Spielfeldern", sagte Podivinsky, ein ehemaliger Diplomat an der tschechischen Botschaft in Wien.
Laut dem bisherigen Plan sollte die tschechische Regierung noch in diesem Jahr entscheiden, welche Firma Temelin ausbauen wird, und den entsprechenden Vertrag unterzeichnen. Der neue Premier Jiri Rusnok hatte jedoch erklärt, dass sein Kabinett damit "keine Eile" habe.
Um den lukrativen Auftrag im Wert von rund 200 Milliarden Tschechischen Kronen (7,71 Milliarden Euro) bewerben sich der US-Konzern Westinghouse, das tschechisch-russische Konsortium MIR.1.200 aus Skoda JS, Atomstrojexport und Gidropress sowie die französische Areva. Areva wurde jedoch aus dem Verfahren ausgeschlossen.ps/APA/he
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