26.04.2013 17:29:58
|
neues deutschland: Fabrikeinsturz in Bangladesch: Menschenrechtsbeauftragter Löning fordert Bekleidungskonzerne zum Handeln auf
Berlin (ots) - Vor dem Hintergrund des jüngsten Fabrikeinsturzes
in Bangladesch fordert Markus Löning, Menschenrechtsbeauftragter der
Bundesregierung, die Unternehmen in der Bekleidungsbranche zum
Handeln auf. "In erster Linie ist es wichtig, dass sich eine relvante
Anzahl von Akteuren aus der Bekleidungsindustrie zusammensetzt und
verbindliche Standards setzt", sagte Löning im Interview mit der in
Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland"
(Samstagausgabe). An einem von Beschäftigten und internationalen
Gewerkschaften entwickelten Brandschutzabkommen für
Bekleidungsfabriken finde er "sehr klug, dass die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter die zentrale Monitoringinstanz sind". Schließlich
seien sie es, die die Bedingungen vor Ort erlebten.
Löning forderte zugleich die jeweiligen Regierungen auf, die Korruption effektiv zu bekämpfen. Diese sei "ein Riesenproblem", weil sie dazu führe, dass Gesetze umgangen und Kontrollen nicht transparent und unabhängige abliefen.
Die neuerliche Katastrophe in Bangladesch - der Einsturz eines Fabrikgebäudes kostete über 300 Arbeiter und Arbeiterinnen aus verschiedenen Bekleidungsfabriken das Leben - war war vermutlich auch geschehen, weil das Gebäude gegen alle Bauvorschriften aufgestockt wurde.
Originaltext: neues deutschland Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59019 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59019.rss2
Pressekontakt: neues deutschland Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!