12.08.2018 18:13:42
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neues deutschland: Radaktivist Strößenreuther erwägt Gründung einer Partei
An der Umsetzung und Einführung des Mobilitätsgesetzes in Berlin hat der Strategieberater allerdings weiter Kritik. »Was die Prozessgeschwindigkeit, die Verhandlungsgeschwindigkeit angeht, da hatte die Verkehrssenatorin die Dinge leider nicht so top im Griff«, sagte Strößenreuther mit Blick auf Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne). Außerdem habe die Diskussion in Berlin zum Radverkehr gezeigt, »dass die heutigen Parteien zu wenig in der Lage sind, für Nachhaltigkeitspolitiken zu werben und Konflikte in einer Geschwindigkeit zu lösen, wie es das Klima, die Städte und viele Landstriche weltweit brauchen«, so Strößenreuther weiter.
Der Aktivist, der sich inzwischen für die Agentur für clevere Städte engagiert, erklärte darüber hinaus zu seinen Gedankenspielen für eine neue Partei: »Autofahrern Flächen wegnehmen, um sie Radfahrern zu geben, das mag kaum ein Bürgermeister, kaum eine Partei gerne.« Da müssten die Bürger das Wort viel lauter erheben.
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