Novelos Therapeutics Aktie
WKN DE: A0F6DX / ISIN: US67000M1009
07.01.2010 13:30:00
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Novelos Therapeutics Reaches 725th Event in Pivotal Phase 3 Lung Cancer Trial
-- Jobwachstum bleibt hinter Erwartungen zurück
-- Arbeitlosenquote sinkt auf 7,2 Prozent
-- Klarheit dürften erst künftige Daten bringen
(NEU: Hintergrund, Marktreaktion)
Von Andreas Plecko
Der Stellenaufbau in den USA hat sich im September fortgesetzt, doch die Aufwärtsdynamik blieb gebremst, weil die US-Firmen wegen des Haushaltsstreits offenbar mit Einstellungen zögerten. Wie das US-Arbeitsministerium berichtete, stieg die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft nur um 148.000, während von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte einen Stellenzuwachs um 180.000 erwartet hatten. Die geldpolitische Wende in den USA rückt damit weiter in die Ferne.
Die Behörden in den USA haben nach einem vorläufigen Kompromiss im Haushaltskonflikt ihre Arbeit wieder aufgenommen, so dass die US-Jobdaten nun nachgeliefert werden.
Die Angaben für den Vormonat wurde nach oben korrigiert: Das Ministerium meldete für August nun ein Stellenplus von 193.000, nachdem zunächst ein Anstieg um 169.000 gemeldet worden war. Für den Juli wurde die Zahl hingegen nach unten revidiert, auf ein Plus von 89.000 Jobs, nach bislang gemeldeten 104.000 neuen Arbeitsplätzen.
Die Aktienmärkte reagierten mit Kursaufschlägen auf die Daten, weil sich damit abzeichnet, dass die US-Zentralbank noch länger an ihrer Politik des billigen Geldes festhalten wird. Erst bei einer durchgreifenden Wende am Arbeitsmarkt ist damit zu rechnen, dass die Währungshüter ihre Geldpolitik straffen werden. Der Euro zog gegenüber dem US-Dollar an.
Jeden Monat kauft die Federal Reserve derzeit Hypothekenpapiere für 40 Milliarden und Staatsanleihen für 45 Milliarden US-Dollar. In der nächsten Woche kommen die Währungshüter zu ihrer nächsten Sitzung zusammen. Wegen der unsicheren Konjunkturlage und auch wegen des Budgetstreits dürfte die Zentralbank erst später mit einer Drosselung ihrer Käufe beginnen.
In Antizipation der heraufziehenden US-Haushaltskrise hatte die Notenbank bereits im September die geldpolitische Wende aufgeschoben. Die Notenbanker haben ihre Geldpolitik an die Entwicklung des Arbeitsmarkts gekoppelt. Der Leitzins soll mindestens so lange in der aktuellen Spanne von null bis 0,25 Prozent bleiben, bis die Arbeitslosenquote auf 6,5 Prozent gesunken ist.
Wie das Arbeitsministerium weiter meldete, sank die bei einer separaten Erhebung ermittelte Arbeitslosenquote auf 7,2 von 7,3 Prozent im Vormonat. Ökonomen hatten eine Quote von 7,3 Prozent erwartet.
Die durchschnittlichen US-Stundenlöhne stiegen den weiteren Angaben zufolge um 0,03 Dollar auf 24,09 Dollar, während Ökonomen nur einen Zuwachs um 0,01 Dollar auf 24,06 Dollar erwartet hatten.
Angesichts der Budgetstreitigkeiten halten Ökonomen die Aussagekraft der Daten für begrenzt. Erst die Veröffentlichungen für die Monate Oktober und November dürften Aufschluss darüber geben, wie sehr die Haushaltskrise der US-Konjunktur geschadet hat.
Kontakt zum Autor: andreas.plecko@wsj.com
DJG/apo/mgo
(END) Dow Jones Newswires
October 22, 2013 10:10 ET (14:10 GMT)
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