24.08.2015 17:17:39
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NOZ: Gespräch mit Volker Treier, Außenwirtschaftschef des Deutschen Industrie-und Handelskammertages
"Deutsche Wirtschaft profitiert von guter Entwicklung in USA und Eurozone" - Außen-Experte: Aber Vorsicht geboten
Osnabrück.- Der Deutsche Industrie-und Handelskammertag (DIHK) sieht trotz der heftigen Kursturbulenzen in Asien keinen Anlass für "Alarmismus". Größter Absatzmarkt für die deutschen Unternehmen seien noch immer die Industrieländer, sagte DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag). Von der guten Entwicklung in den USA und vom Aufwärtstrend in der Eurozone profitiere ein Gutteil der Ausfuhren. Vorsicht sei allerdings angebracht. Das schwächere Wachstum in China belaste nicht nur die Börsen, auch viele rohstoffexportierende Schwellenländer litten darunter, meinte Treier. Deshalb sei für die Weltwirtschaft nur noch ein Wachstum von 3,2 Prozent zu erwarten.
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