23.01.2013 18:02:37
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Ölpreise uneinheitlich - Lagerdaten im Fokus
Der Brentölpreis hält sich weiter deutlich über der Marke von 112 Dollar und damit am oberen Ende der seit drei Monaten bestehenden Handelsspanne. "Die positive Marktstimmung spricht für einen fortgesetzten Preisanstieg", sagte Commerzbank-Experte Eugen Weinberg. Zur Wochenmitte standen kaum wichtige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Allerdings versetzte der Internationale Währungsfonds (IWF) der Risikofreude einen leichten Dämpfer, indem er seine Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft reduzierte.
Am Abend wird das American Petroleum Institute (API), der größte Interessenverband der US-amerikanischen Öl- und Gasindustrie, Lagerdaten veröffentlichen. Am Donnerstagnachmittag folgen die Zahlen des US-Energieministeriums für die Entwicklung der Rohölreserven in der vergangenen Woche. Experten erwarten einen Anstieg der Ölvorräte in der größten Volkswirtschaft der Welt.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist erneut gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 109,48 Dollar. Das waren 16 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./hbr/stw
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