23.10.2023 16:16:00
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Österreichische Staatsanleihen im Späthandel uneinheitlich
Die europäischen Aktienmärkte zeigte sich zu Wochenbeginn erneut im Minus. Nach wie vor bleibt die Sorge über eine Eskalation des Kriegs im Nahen Osten auf andere Länder ein bestimmendes Thema an den Finanzmärkten. Eine weitere Verschärfung des Konflikts dürfte die als sicher geltenden Anleihen stützen.
Von Konjunkturdatenseite kamen zu Wochenbeginn keine stärkeren Impulse. Die Verbraucherstimmung in der Eurozone hat sich im Oktober leicht eingetrübt. Der Indikator fiel im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Punkte auf minus 17,9 Zähler, wie die EU-Kommission mitteilte. Analysten hatten im Schnitt auf minus 18,2 Punkte erwartet.
An den US-Anleihenmärkten ist die Rendite für zehnjährige Anleihen erstmals seit 2007 über fünf Prozent gestiegen. Die Renditen der US-Anleihen setzten so ihren jüngsten Höhenflug fort. Die US-Notenbank Fed hatte zuletzt zwar Signale für künftig unveränderte Leitzinsen gegeben. Laut Notenbankchef Jerome Powell nimmt der deutliche Renditeanstieg der Fed einen Teil ihrer Arbeit ab.
Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:
Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten) 2 Jahre 3,45 3,50 -0,05 26 5 Jahre 3,19 3,22 -0,03 39 10 Jahre 3,52 3,53 -0,01 61 30 Jahre 3,71 3,70 +0,01 60
ger/ste

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