30.10.2015 16:57:39
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Ohoven schlägt Flüchtlingsrat beim Bundeskanzleramt vor
Ohoven warnte in der PHOENIX-Diskussion vor übertriebenen Erwartungen. Der viel zitierte syrische Arzt stelle die Ausnahme dar. Nicht einmal jeder zehnte Flüchtling sei direkt in Arbeit oder Ausbildung vermittelbar, so der Mittelstandspräsident. "Die Flüchtlinge von heute können bestenfalls die Fachkräfte von übermorgen sein."
Er betonte zugleich die Bereitschaft des Mittelstands, seinen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen zu leisten. So habe der BVMW Thüringen aus dem Flüchtlingsgipfel der Landesregierung heraus ein Modellprojekt für jüngere Asylsuchende initiiert. In Kooperation mit der Agentur für Arbeit, Behörden sowie Schulen vor Ort werden für junge Flüchtlinge individuelle Förderprogramme entwickelt, um sie fit für eine reguläre Ausbildung zu machen. Ohoven: "Das Thüringer Beispiel ist modellhaft für die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Politik. Was im Land funktioniert, sollte auch auf die Bundesebene übertragen werden."
Hier der Link zur "phoenix Runde" vom gestrigen Abend: http://bit.ly/1MvXwVb
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Pressekontakt: BVMW Pressesprecher Eberhard Vogt Tel.: 030 53320620 Mail: presse@bvmw.de
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