13.07.2018 20:52:41
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Opel soll im Diesel-Skandal Auskunft über Abgasreinigung geben
"Vor dem Ergebnis dieser Anhörung kann zur Unzulässigkeit der Abschalteinrichtung noch nichts abschließend gesagt werden", sagte der Sprecher des Bundesverkehrsministeriums. Nähere Angaben dazu und zur Zahl der betroffenen Fahrzeuge machte er nicht. Dem Bericht zufolge hat Opel nun zwei Wochen Zeit für eine Stellungnahme an das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA).
Anders als andere Autobauer hatte Opel bisher weder mit Ermittlungen der Justiz noch mit einem Pflicht-Rückruf zu tun. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hatte Vorermittlungen vor über einem Jahr eingestellt.
VW (Volkswagen (VW) vz) hatte im September 2015 eingeräumt, bei Millionen Dieselautos Abgastests manipuliert zu haben. Der Konzern stürzte daraufhin in eine schwere Krise. Mittlerweile sind viele deutsche Autohersteller in den Abgas-Skandal verwickelt, es gibt Ermittlungen und unzählige Klagen.
So werfen etwa Volkswagen (Volkswagen (VW) vz)-Anleger dem Konzern vor, zu spät über den sich anbahnenden Skandal in den USA informiert zu haben. Zudem verlangen Autobesitzer von mehreren Herstellern Schadenersatz oder Geld zurück, da sie sich getäuscht fühlen. Das Kraftfahrt-Bundesamt hat massenhaft Rückrufe verordnet.
dpa-AFX

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