08.03.2007 12:02:00

ots.CorporateNews: RWE Dea AG / RWE Dea erzielt im Geschäftsjahr...

Hamburg (ots) - "RWE Dea hat im Geschäftsjahr 2006 das beste Upstream-Ergebnis der Unternehmensgeschichte erzielt und konnte damit die erfolgreiche Geschäftstätigkeit der vergangenen Jahre fortsetzen. Maßgeblich für das sehr gute betriebliche Ergebnis von 612 Millionen Euro waren hohe Gas- und Ölpreise sowie eine gestiegene Erdgasförderung", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Dr. Georg Schöning auf der heutigen Jahrespressekonferenz des Unternehmens in Hamburg. Das sehr gute Vorjahresniveau von 445 Mio. EUR konnte im Jahr 2006 um rund 40 Prozent gesteigert werden. Rohöl- und Erdgaspreise auf hohem Niveau Grund für das sehr gute Ergebnis waren vor allem hohe Rohöl- und Erdgaspreise: Der durchschnittliche Preis für das Nordsee-Rohöl Brent betrug pro Barrel 65,14 US-$ und lag um 20 % über dem des Jahres 2005. Gasproduktion erhöht, Ölproduktion rückläufig "Die historisch hohen Öl- und Gaspreise konnten den Rückgang der Ölproduktion mehr als kompensieren", fasste Finanzvorstand Lutz-Michael Liebau die Entwicklung im Jahr 2006 zusammen: "Die Gasförderung lag im Geschäftsjahr mit 2,98 Mrd. Kubikmeter um 27 % über dem Vorjahr. Die Ölproduktion in Höhe von 3,81 Mio. Kubikmeter ist hingegen im Vorjahresvergleich um 18 % zurückgegangen." Laut Liebau lag der Rückgang beim Öl vor allem an dem Verkauf der 25-prozentigen Beteiligung an der kasachischen Gesellschaft Kazgermunai. Umsatz steigt um fast 300 Millionen Euro Der Gesamtumsatz stieg, wie schon im Vorjahr, erneut um fast 300 Mio. Euro auf 1,77 Mrd. EUR (Vorjahr 1,49 Mrd. EUR). Rendite und Wertbeitrag deutlich verbessert Das Ergebnis vor Steuern betrug 931 Mio. EUR (2005: 482 Mio. EUR); das Ergebnis nach Steuern belief sich 2006 auf 496 Mio. EUR (2005: 243 Mio. EUR). Die Kapitalrendite (ROCE) des RWE Dea Teilkonzerns betrug 50,7 % (2004: 42,1 %). In absoluten Zahlen betrug der Wertbeitrag 455 Mio. EUR (Vorjahr 308 Mio. EUR). Investitionen erheblich ausgeweitet RWE Dea hat die Investitionen 2006 erheblich ausgeweitet. Mit 480,9 Mio. EUR lagen sie um 63 % über dem Vorjahreswert in Höhe von 296,1 Mio. EUR. Wesentliche Ausgaben resultierten aus der Entwicklung von Erdgasfeldern in der südlichen britischen Nordsee sowie dem Bohrprogramm in Libyen. Weitere Investitionsschwerpunkte waren das LNG-Projekt Snoehvit im Norden Norwegens und Gas- und Ölprojekte in Ägypten. Geplant ist eine weitere Aufstockung der Investitionen in den kommenden Jahren: "Wir wollen in den nächsten Jahren jährlich rund 600 Millionen Euro investieren", so Schöning. Gezielter Ausbau von Exploration und Produktion Im Geschäftsjahr 2006 konnte das operative Geschäft der RWE Dea durch den Ausbau von Exploration und Produktion weiter gestärkt werden. Zur Optimierung der Gas- und Ölförderung werden modernste, technisch höchst anspruchsvolle Verfahren eingesetzt. Die starke Position in Ägypten wurde durch weitere Explorationserfolge und den Erwerb neuer Konzessionen ausgebaut. Besonders erfreulich waren im Zuge eines ambitionierten Bohrprogramms beträchtliche Gasfunde im Offshore-Bereich westlich des Nildeltas.In Algerien setzte sich auch 2006 die Serie gasfündiger Explorationsbohrungen fort und in Libyen hat die erste RWE Dea Bohrung eine Ölfündigkeit erzielt. In Großbritannien hat sich die Gasförderung durch die Entwicklung mehrerer kleiner Felder gut entwickelt. Auch der Konzessionsbesitz in der britischen Nordsee konnte weiter ausgebaut werden. Dies gilt auch für Norwegen. Hier hat außerdem die Entwicklung der Snoehvit-Gaslagerstätten (RWE Dea 2,8 %) gute Fortschritte gemacht. Im Inland wurden die Explorationsmaßnahmen ausgeweitet. Operations-Vorstand Thomas Rappuhn: "Die deutsche Öl- und Gasförderung hat immer noch den größten Anteil an unserer Produktion. Wir wollen durch erfolgreiche Exploration die Voraussetzungen für weiteres Förderwachstum schaffen." Vor der deutschen Nordseeküste werden noch weitere größere unentdeckte Erdölvorkommen vermutet. Daher untersucht RWE Dea als Betriebsführer vor der Küste Schleswig-Holsteins gemeinsam mit der Wintershall Holding AG und vor der Küste Niedersachsens mit ihrem Partner Gaz de France die Möglichkeit der Erkundung solcher potenziellen Kohlenwasserstoff-Vorkommen. Zunehmende Internationalisierung der Mitarbeiterschaft RWE Dea betreibt ihre Aktivitäten mit einer effizienten Organisation von 1.051 Mitarbeitern (Vorjahr 940). Dies entspricht einer Steigerung um 11 Prozent. Im laufenden Jahr sollen etwa 100 weitere Mitarbeiter eingestellt werden. "Für den geplanten Geschäftsausbau benötigen wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit hoher Qualifikation und großem Engagement. Vor allem im ingenieurtechnischen und geowissenschaftlichen Bereich haben wir Personalbedarf", betonte Schöning. Zum Jahresende 2006 war bereits ein Viertel der Belegschaft im Ausland tätig. Vor allem in Ägypten, Libyen und Großbritannien wurde die Zahl der Mitarbeiter im letzten Jahr aufgestockt. Kontinuierliches Wachstum angestrebt Im Rahmen der Wachstumsstrategie des RWE-Konzerns wird RWE Dea ihre Upstream-Aktivitäten verstärkt ausbauen. Schöning: "Wir haben uns das ehrgeizige Ziel gesetzt, die Produktion in den nächsten zehn Jahren jährlich um etwa vier Prozent zu steigern. Im Gasbereich tragen wir mit unserem Geschäft dazu bei, dass RWE die gesamte Wertschöpfungskette abdeckt." Originaltext: RWE Dea AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=23396 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_23396.rss2 ISIN: DE0005509004 Pressekontakt: Harald Graeser, Leiter Unternehmenskommunikation Telefon: 040 - 63 75 2511 Mobil: 0162 - 273 2511 Derek Mösche, Pressesprecher Telefon: 040 - 63 75 2670 Mobil: 0162 - 273 2670 (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

   March 08, 2007 06:01 ET (11:01 GMT)- - 06 01 AM EST 03-08-07

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