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08.05.2007 11:12:00

ots.CorporateNews: VHV Versicherungen / -2-

-1 of 2- 08 May 2007 09:11:00 UTC  DJ ots.CorporateNews: VHV Versicherungen / Geschäftsjahr 2006: VHV Gruppe ...
Hannover (ots) - - Vertragszahl und Ergebnis konnten gesteigert werden - VHV Allgemeine: Zuwächse bei Anzahl Kfz-Verträge trotz intensiven Wettbewerbs - Hannoversche Leben: deutliche Steigerung des Neugeschäfts - klarer Beitrag zum Ergebnis der VHV Gruppe Die VHV Gruppe, Hannover, setzte 2006 ihren stabilen Wachstumskurs fort und konnte in allen Geschäftsbereichen weitere Marktanteile gewinnen. Träger des Wachstums waren vor allem die Kompositgesellschaften der VHV Gruppe, das heißt das Geschäft mit Kfz-, Haftpflicht-, Sach-, Unfall-, Kautions- und Bauversicherungen. Zuwächse wurden sowohl im hart umkämpften Kfz-Geschäft als auch im Baugeschäft und in der Kautionsversicherung erzielt. Gleiches gilt für die Hannoversche Leben, die erstmals seit ihrer Integration in die VHV Gruppe im Jahr 2003 sowie nach erfolgreichen Produkterneuerungen und -optimierungen einen wesentlichen Anteil zum Ergebnis der VHV Gruppe beiträgt. Mit ihren vier operativen Versicherungsgesellschaften - der VHV Allgemeine Versicherung AG, der VHV Lebensversicherung AG, der Hannoverschen Lebensversicherung AG sowie der österreichischen VAV Versicherung AG - steigerte die Gruppe die Anzahl der Versicherungsverträge um 3,2 Prozent auf nahezu 7,0 Millionen Stück (Vj.: 6,8 Mio. Stück). Hiermit erhöhten sich die beitragsbezogenen Marktanteile in unseren Kernsegmenten auf 4,34 Prozent (Vj.: 4,17 %) im Kfz-Geschäft, auf 16,2 Prozent (Vj.: 15,4%) in der Bauwirtschaft und auf 0,56 Prozent (Vj.: 0,47%) im Neugeschäft Leben. Aufgrund des Prämienverfalls im aktuellen Preiskampf - insbesondere im Kfz-Geschäft - ist die Beitragsentwicklung leicht rückläufig und verringerte sich um 0,7 Prozent auf 2,075 Milliarden Euro (Vj.: 2,090 Mrd. Euro) verdienter Beitrag. Die Kapitalanlagen der VHV Gruppe sind in 2006 um 4 Prozent auf 13,1 Milliarden Euro (Vj.: 12,6 Mrd. Euro) gestiegen. Das Nettoergebnis konnte die VHV Gruppe um 5,6 Prozent auf 590,3 Millionen Euro (Vj.: 552,6 Mio. Euro) steigern. Nach Steuern und nach substanzstärkenden Maßnahmen, wie der Erhöhung der Schwankungsrückstellung um 43,8 Millionen Euro auf 444,4 Millionen Euro bei den Kompositgesellschaften und einer Erhöhung der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) der Hannoverschen Leben von 653,4 Millionen Euro in 2005 auf 764,9 Millionen Euro in 2006 beträgt das Ergebnis des Konzerns 29,5 Millionen Euro (Vj.: 4 Mio. Euro). Die haftenden Konzerneigenmittel - Eigenkapital, Schwankungsrückstellung und nachrangiges Kapital - erhöhten sich von 968,2 Millionen Euro in 2005 auf 1,1 Milliarden Euro in 2006 und haben sich seit 2002 damit mehr als verdoppelt. Vorstandsvorsitzender Uwe H. Reuter: "Auch in einem schwierigen und wettbewerbsintensiven Markt konnten wir unser Ziel, weiter und stärker als der Markt zu wachsen, erreichen. Unsere schon vor fünf Jahren eingeleitete Neuausrichtung verbunden mit einem konsequenten Fitnessprogramm hat das Fundament für ein solides und nachhaltiges Wachstum gelegt. Die VHV Gruppe hat sich früher als andere mit zeitgemäßen und modernen Strukturen für einen härteren Wettbwerb in der Versicherungswirtschaft aufgestellt. Das zahlt sich aus, für unsere Kunden, Vermittler und Mitarbeiter. Es ist nun unsere langfristige Strategie, Service und Leistungen stetig zu erhöhen und dabei die Kosten für uns und unsere Kunden effiizient zu gestalten. Auf dieser Basis wollen wir auch 2007 in einem weiterhin schwierigen Markt weiter wachsen." Reuter betonte, das erfolgreiche Abschneiden der Hannoverschen Leben im zurückliegenden Geschäftsjahr bestätige die mit der Fusion verfolgte Strategie der VHV Gruppe. "Mit dem Zusammenschluss zwischen VHV Versicherungen und Hannoversche Leben wollten wir unser Risiko und die große Nähe zum zyklischen Verlauf unserer Geschäftsfelder reduzieren. In diesem Jahr konnte die Hannoversche Leben bereits maßgeblich das Ergebnis unserer Gruppe stärken". Insgesamt wurde mit den durchgeführten Maßnahmen der letzten Jahre eine kontinuierliche Produktivitätssteigerung um über 30 Prozent im Vergleich zu 2002 erreicht, davon 6,0 Prozent allein in 2006. Zugleich wurden die Kostenquoten deutlich verbessert: Im Kompositbereich sank der Gesamtkostensatz ohne Provisionen (das sind sämtliche internen Kosten, die in der Gewinn- und Verlustrechnung in unterschiedlichen Positionen aufgeführt sind) von 19,9 Prozent in 2002 auf 17,2 Prozent in 2006 (Vj.: 17,5%). Auch die Hannoversche Leben zählt mit einer Verwaltungskostenquote von 1,3 Prozent für das Jahr 2006 gegenüber einem Marktdurchschnitt von fünf Prozent wiederholt zu den günstigsten Anbietern. Ergebnisse Kerngesellschaften VHV Allgemeine Versicherung AG und Hannoversche Lebensversicherung AG VHV Allgemeine Versicherung AG Die VHV Allgemeine Versicherung AG, die 95 Prozent des Kompositgeschäfts der VHV Gruppe erwirtschaftet, blickt auf das erste volle Geschäftsjahr in der neuen Struktur zurück. 2005 wurden in diesem Unternehmen drei ehemals selbstständige Kompositgesellschaften gebündelt, um Prozesse und Geschäftsabläufe zu vereinfachen und effizienter zu gestalten. Die Ratingagentur Standard and Poor´s bestätigte im April dieses Jahres den Erfolg der neuen Gesellschaft, indem sie die Ratingnote "A" und stabilem Ausblick erneut nach 2005 für die VHV Allgemeine vergab. 2006 verzeichnete die VHV Allgemeine Versicherung einen Anstieg der Versicherungsverträge im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent auf nahezu 6,0 Millionen Stück (Vj.: 5,8 Mio Stück). Gleichzeitig verzeichnete sie aufgrund sinkender Durchschnittsbeiträge als Folge des Preiswettbewerbes in der Kraftfahrtversicherung einen Rückgang des verdienten Bruttobeitrages um minus 1,4 Prozent auf 1,188 Miliarden Euro (Vj.: 1,204 Mrd. Euro). Aufgrund des Transrapid-Unglückes in Lathen, für das die VHV Allgemeine als Haftpflichtversicherer in Anspruch genommen wurde, war es erstmals seit vier Jahren nicht möglich, die Schadenquote zu verringern. Nach Abwicklung bezogen auf die verdienten Bruttobeiträge stieg die Schadenquote um 3 Prozent-Punkte von 78,5 Prozent 2005 auf 81,5 Prozent 2006. Infolgedessen hat sich die Combined Ratio von 97,4 Prozent auf 100,5 Prozent erhöht. Unter Berücksichtigung der Zuführung zur Schwankungsrückstellung in Höhe von 43,7 Millionen Euro ergibt sich ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von 49,7 Millionen Euro. Aufgrund des bestehenden Ergebnisabführungsvertrages mit der VHV Holding AG wurde der Jahresüberschuss entsprechend an die Muttergesellschaft abgeführt. Das Kfz-Geschäft hat sich in einem schwierigen Markt positiv entwickelt. Die VHV konnte im vergangenen Jahr die Anzahl der Kfz-Versicherungsverträge marktüberdurchschnittlich um 1,4 Prozent auf 3,7 Millionen Stück (Vj.: 3,6 Mio. Stück) steigern. Der gebuchte Bruttobeitrag reduzierte sich trotz des Zuwachses der Stückzahl aufgrund der Preis-entwicklungen im Markt um 3,2 Prozent auf 879,9 Millionen Euro (Vj.: 909,3 Mio. Euro), während der Markt für denselben Zeitraum einen Beitragsrückgang um 3,6 Prozent verzeichnet. In den Bereichen Haftpflicht-, Sach- und Unfallversicherungen sind 2006 ebenfalls wesentliche Steigerungen zu verzeichnen: Die Anzahl der Versicherungsverträge stieg um 5 Prozent auf 1,5 Millionen Stück (Vj.: 1,4 Mio. Stück). Der verdiente Bruttobeitrag erhöhte sich um 1,7 Prozent auf 264,8 Millionen Euro (Vj.: 260,4 Mio. Euro) und lag damit über der Marktentwicklung. Ebenfalls positiv entwickelte sich das Kautionsgeschäft mit einer Steigerung der Vertragszahlen um 6,4 Prozent. Zum Jahresende betreu-te die VHV 25.090 Kautionskunden (Vj.: 23.580 Kunden) aus dem Bau-haupt- und Baunebengewerbe. Die Beitragseinnahmen betrugen 37,4 Millionen verdienter Beitrag (Vj.: 29,7 Mio. Euro), was einer Steigerung von 25,8 Prozent entspricht. Manfred Kuhn, Vorstandssprecher der VHV Allgemeine Versicherung AG: "Die VHV Allgemeine Versicherung AG hat in einem schwierigen Jahr erneut ganz wesentlich zum positiven Geschäftsergebnis der Gruppe beigetragen. Die Steigerung der Vertragszahlen zeigt, dass die neue Gesellschaftsstruktur im Kompositbereich ein richtiger und wichtiger Schritt war. Unsere Kunden und Vermittler honorieren unsere Philosophie, bedarfsgerechte Produkte anzubieten, die in Preis und Leistung führend sind. 2007 erwarten wir gerade im Kfz-Geschäft weiterhin einen starken Wettbewerb. Im Baugeschäft, in dem wir die Nummer 1 in Deutschland sind, und in der Kautionsversicherung gehen wir aufgrund der verbesserten konjunkturellen Lage der Bauwirtschaft von einer fortgesetzt positiven Entwicklung aus". Als weiteren Grund für den Erfolg der VHV Allgemeine nannte Kuhn die enge und gute Zusammenarbeit mit den über 10.000 unabhängigen Vermittlern. "Die VHV ist und bleibt engagierter, verlässlicher und fairer Partner ihrer Vermittler". Hannoversche Leben im Neugeschäft mit stabilem Wachstum Die Hannoversche Leben entwickelte sich positiv. Der Direktversicherer der VHV Gruppe konnte die Neugeschäftsbeiträge in 2006 um 19 Prozent von 133, 8 Millionen Euro auf 158, 9 Millionen Euro deutlich steigern und insbesondere bei Risiko- und Rentenversicherungen über dem Marktdurchschnitt wachsen. Die Anzahl der neu eingelösten Versicherungsverträge erhöhte sich von 31.822 auf 51.468 Stück. Im Bestand erhöhte sich die Anzahl der Versicherungsverträge um 1,5 Prozent von 779.000 auf 790.900 Stück. Die Hannoversche Leben weist ein Ergebnis nach Steuern von 13,0 (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

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Mil-lionen Euro (Vj.: 8,0 Mio. Euro) aus. Die Versicherungssumme im Be-stand konnte um 8,6 Prozent auf 44,8 Milliarden Euro (Vj.: 41,3 Mrd. Euro) gesteigert werden. In den Zugängen sind Kapitalisierungsprodukte in Höhe von 73,5 Millionen Euro (Vj.: 80,4 Mio. Euro) enthalten, die in erster Linie aus der Wiederanlage auslaufender Kapitallebensversicherungen resultieren. Trotz rückläufiger Beitragseinnahmen von 813,0 Millionen Euro in 2005 auf 808,1 Millionen Euro in 2006 konnte die Abschlusskostenquote von 4,1 Prozent in 2005 auf 3,5 Prozent in 2006 gesenkt werden. Der Markt liegt deutlich über 5 Prozent. Die Verwaltungskostenquote liegt ebenfalls mit 1,3 Prozent der Beitragseinnahmen deutlich unter Markt mit rund 5 Prozent - ebenso wie die Stornoquote: die Hannoversche Leben weist 2 Prozent auf, der Markt 5,1 Prozent. Grundlage für den Erfolg des Direktversicherers war die in den letzten zwei Jahren vorgenommene Professionalisierung des Kapitalanlagemanagements und die Optimierung des Produktportfolios hin zu bedarfsgerechten Produkten, die beste Plätze in Produktrankings einnehmen. Das Kapitalanlageergebnis beträgt für das Jahr 2006 netto 476,1 Millionen Euro (Vj.: 492 Mio. Euro). Die daraus resultierende Nettoverzinsung liegt mit 4,8 Prozent im Marktdurchschnitt, die laufende Verzinsung mit 4,5 Prozent deutlich darüber. Damit hat die Hannoversche Leben auch in diesem Bereich wieder voll an den Markt angeschlossen. Das Unternehmen weist keine stillen Lasten mehr aus, die Bewertungsreserven wurden weiter gestärkt und der Rückstellung für Beitragsrückgewähr (RfB) wurden 248,5 Millionen Euro zugeführt, sodass diese jetzt 764,9 Millionen Euro (Vj.: 653,4 Mio. Euro) beträgt und damit gut dotiert ist. Sowohl die internationale Ratingagentur Standard and Poor´s als auch das Analysehaus ASSEKURATA belegen die Leistungsbilanz der Hannoverschen Leben, indem sie ihre Vorjahresbewertungen auch für das Jahr 2006 bestätigen: A mit stabilem Ausblick wertet Standard and Poor´s; A+ (sehr gut) ASSEKURATA. Frank Hilbert, Vorstandssprecher der Hannoverschen Leben: "Diese Erfolge bestätigen den Kurs der Hannoverschen Leben. Sie ist wieder zurück und befindet sich im Neugeschäft auf einem stabilen Wachstumskurs. Trotz wieder erheblich auslaufender Versicherungen ist es uns gelungen, unser Beitragsniveau in 2006 auf dem hohen Stand von 2005 zu halten". "Die Kapitalanlagen der Hannoverschen Leben sind heute wieder vollständig solide und profitabel", so Hilbert weiter. Er kündigte an, das positive Neugeschäftswachstum im kommenden Jahr weiter auszubauen. Hierzu solle auch der Vertriebsweg Online mit einem überarbeiteten Internetauftritt gestärkt werden. Jeder fünfte Vertrag wird bereits über diesen Vertriebsweg abgeschlossen. Nach dem Angebot eines kompletten Online-Abschlusses bei einem Riester-Vertrag seit Ende 2006 prüfe das Unternehmen derzeit die Ausdehnung auf weitere Produkte. Originaltext: VHV Versicherungen Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=54369 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_54369.rss2 Pressekontakt: VHV Holding AG Dr. Kerstin Bartels Leiterin Unternehmenskommunikation Constantinstraße 40 30177 Hannover T +49.511.907-4822 F +49.511.907-4898 email: kbartels@vhv.de www.vhv.de (END) Dow Jones Newswires

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