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09.02.2019 08:59:41

OTS: Germany Trade and Invest / Wie kann die wirtschaftliche Zusammenarbeit ...

Wie kann die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und

Afrika gestärkt werden? / GTAI informiert über Marktchancen auf dem

German-African Business Summit

Berlin/Accra (GTAI) (ots) - Rund 500 Vertreter von Unternehmen,

Verbänden, aus Wirtschaft und Politik treffen sich vom 11. bis 13.

Februar 2019 in der ghanaischen Hauptstadt Accra auf dem

German-African Business Summit (GABS). Die von der Subsahara-Afrika

Initiative (SAFRI) der deutschen Wirtschaft organisierte Konferenz

wird mit zahlreichen Diskussionsrunden und Workshops einen guten

Einblick in die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland

und afrikanischen Ländern geben. Im Rahmen eines Workshops wird

Germany Trade & Invest (GTAI) die Konferenzteilnehmer über

aussichtsreiche Wachstumsmärkte in Afrika informieren.

"Afrika bietet deutschen Unternehmen als Wirtschaftspartner trotz

mancher Herausforderungen neue Perspektiven. Hohes

Bevölkerungswachstum, eine neu entstehende Mittelschicht, große

Potenziale beim Auf- und Ausbau der Infrastruktur im Verkehrs- und

Energiesektor. Bei der großen Zahl an Ländern ist eine differenzierte

Betrachtung jedoch unabdingbar. Hier können die Informationen unserer

Afrika-Experten sehr hilfreich sein", sagt Dr. Jürgen Friedrich,

Geschäftsführer der GTAI. "Neben unseren umfassenden

Informationsangeboten können deutsche Unternehmen durch vielfältige

Angebote unserer Partner wie dem Kammernetzwerk, den Verbänden oder

dem Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft unterstützt werden."

Doch welche Märkte kommen aktuell infrage? "Nigeria ist allein

durch seine Größe der wichtigste Markt in Westafrika", sagt Carsten

Ehlers, Korrespondent für Westafrika bei der GTAI in Ghana. "Wer sich

auf das Land einlässt, kann hier gute Geschäfte machen." Über die

Hälfte der Bevölkerung Westafrikas lebt in Nigeria, fast zwei Drittel

der Wirtschaftskraft der Region entfallen auf die größte

Volkswirtschaft des Kontinents. Auch Ghana punktet laut Ehlers mit

größerer wirtschaftlicher Offenheit und etablierten demokratischen

Strukturen.

Blick man nach Ostafrika, scheint sich vor allem Äthiopien positiv

entwickelt zu haben: "Das Land ist eines der wenigen in Afrika mit

der reellen Chance, eine eigene Industrie aufzubauen", sagt Martin

Böll, GTAI-Korrespondent in Nairobi. "Ein deutsches Unternehmen wird

aber kaum in die Billigproduktion von Textilien investieren. Denkbar

ist hier dagegen die Lieferung von Textilmaschinen, sollte die

Branche in der Zukunft expandieren."

Wichtigster Handelspartner für Deutschland in Afrika wird aber

auch in den kommenden Jahren mit großem Abstand Südafrika sein.

"Aufgrund der großen Anstrengungen bei der Korruptionsbekämpfung

könnte Südafrika wieder einen Entwicklungspfad mit höherem Wachstum

einschlagen. Die industrielle Basis, die es so in anderen Ländern der

Region nicht gibt, schafft eine Vielzahl von Liefer- und

Investitionsmöglichkeiten", fasst Fausi Najjar von der GTAI in

Südafrika zusammen. Damit bleibt es als Ausgangspunkt für die

Bearbeitung der Subregion weiterhin attraktiv.

Weiterführende Informationen zu Afrika unter: www.gtai.de/afrika

und www.africa-business-guide.de

Informationen zum GABS: www.german-african-business-summit.com

Germany Trade & Invest (GTAI) ist die

Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Die

Gesellschaft informiert deutsche Unternehmen über Auslandsmärkte,

wirbt für den Wirtschafts- und Technologiestandort Deutschland und

begleitet ausländische Unternehmen bei der Ansiedlung in Deutschland.

OTS: Germany Trade and Invest

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Pressekontakt:

Esad Fazlic

T +49 (0)30 200 099-151

esad.fazlic@gtai.com

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