02.08.2017 12:58:40

OTS: HSBC Deutschland / HSBC Deutschland wächst zweistellig und geht ...

HSBC Deutschland wächst zweistellig und geht optimistisch ins zweite

Halbjahr

Düsseldorf (ots) -

Der HSBC Trinkaus & Burkhardt-Konzern ("HSBC Deutschland") hat

seine erfolgreiche Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2017

fortgesetzt. In einem für die Ertragslage der Banken weiterhin

herausforderndem Umfeld hat die Bank ihr Ergebnis gesteigert und ihr

Kundengeschäft weiter ausgebaut.

HSBC Deutschland hat im ersten Halbjahr 2017 ein Vorsteuerergebnis

von 153,2 Mio. Euro (Vorjahr: 116,5 Mio. Euro) erzielt. Dies

entspricht einem Anstieg um 36,7 Mio. Euro oder 31,5 %. Dieser

signifikante Anstieg geht teilweise auf einen Sondereffekt in Höhe

von 20,3 Mio. Euro zurück. Er resultiert aus dem Verkauf von

Beteiligungen, die für den operativen Geschäftsbetrieb nicht mehr

erforderlich sind. Rechnet man diese Erlöse aus dem Vorsteuerergebnis

heraus, ergibt sich ein Plus von 14,1 %, was die operative Stärke der

Bank widerspiegelt.

Dass die Bank aus dem starken Kundengeschäft heraus wächst, zeigt

erneut das Wachstum des Provisionsergebnisses. Es stieg um 8,7 % auf

259,2 Mio. Euro. Damit verdiente die Bank rund 20 Mio. Euro mehr an

Provisionen als im ersten Halbjahr 2016. In der Folge ist auch der

Anteil des Provisionsüberschusses an den operativen Erträgen um

weitere drei Prozentpunkte auf 63 % gestiegen.

"Unser stark auf Dienstleistungen für unsere Kunden basierendes

Geschäftsmodell hat sich erneut als leistungsfähig erwiesen", sagt

Carola von Schmettow, Vorstandssprecherin von HSBC Deutschland. "Wir

etablieren uns als Berater und Anbieter von Lösungen für komplexe

Herausforderungen unserer Kunden. Das gelingt uns mit dem Rückenwind

der komfortablen Eigenkapitalausstattung und unserer Positionierung

als 'Leading International Bank' im deutschen Markt."

Beim Zinsüberschuss zeigt sich ein gemischtes Bild, er blieb

nahezu unverändert bei 101,5 Mio. Euro (101,4 Mio. Euro). Einerseits

steigt der Zinsüberschuss aus dem Kreditgeschäft, andererseits sind

die Belastungsfaktoren dieselben geblieben. Sie reichen von den

negativen Zinsen auf die Überschussliquidität bis hin zu weiter

rückläufigen Zinseinnahmen aus den Wertpapierbeständen der

Liquiditätsreserve. "Wir haben erneut Marktanteile im

Firmenkundengeschäft gewinnen können", sagt Carola von Schmettow,

"und wir stehen dank der starken Kapitalausstattung unseren

Firmenkunden auch weiterhin mit Krediten zur Verfügung".

Das Handelsergebnis hat sich um 4,7 Mio. Euro auf 45,2 Mio. Euro

verringert (Vorjahr: 49,9 Mio. Euro). Aus dem Handel mit Aktien sowie

Aktien- und Indexderivaten konnte im laufenden Geschäftsjahr ein

Ergebnis in Höhe von 28,1 Mio. Euro erzielt werden (Vorjahr: 23,5

Mio. Euro). Das Ergebnis mit Renten und Zinsderivaten hingegen war

belastet durch das gestiegene Zinsniveau auf dem Rentenmarkt mit 13,6

Mio. Euro um 7,0 Mio. Euro rückläufig. Beim Devisenhandel sank das

Ergebnis um 0,9 Mio. Euro auf 3,2 Mio. Euro.

Auch mit unserer nach wie vor konservativen Ausrichtung bei der

Beurteilung von Ausfallrisiken fiel die Risikovorsorge im

Kreditgeschäft aufgrund der guten Konjunktur gering aus. Im ersten

Halbjahr 2017 waren netto in der Gewinn- und Verlustrechnung keine

Zuführungen zur Risikovorsorge erforderlich.

Die strikte Kostendisziplin ist ein weiterer Erfolgsfaktor im

ersten Halbjahr. So sank der Verwaltungsaufwand leicht um 0.6%.

Das stärkste Wachstum erzielte die Bank im ersten Halbjahr erneut

im Segment Global Banking & Markets. Der Jahresüberschuss vor Steuern

stieg um 23,7 Mio. Euro auf 88,0 Mio. Euro. Das Ergebnis ist auch auf

einen Erfolg im Bereich Alternative Investments zurückzuführen: Mit

1,2 Mrd. Euro zugesagtem Kapital ist HSBC zum Marktführer in der

Asset-Klasse Private Debt im deutschsprachigen Raum aufgestiegen.

Weiterhin trugen große Einzeltransaktionen im Kapitalmarkt- und

Refinanzierungsgeschäft zu diesem Erfolg bei.

Das Segment Commercial Banking konnte das Ergebnis im Vergleich

zum ersten Halbjahr 2016 trotz des schwierigen Marktzinsumfeldes

leicht verbessern. Die Auswei¬tung der Zinserlöse im Kreditgeschäft

bei gleichzeitig rückläufiger Risikovorsorge und geringerer Kosten

konnten den Rückgang der Kreditprovisionen ausgleichen. Sie waren im

Vorjahr aufgrund vieler neuer syndizierter Kredite sehr hoch

ausgefallen.

Das vom aktuellen Zinsumfeld am meisten betroffene Segment Private

Banking & Asset Management konnte einen leichten Ergebnisanstieg

verzeichnen. Der Anstieg des Provisionsüberschuss um 8,9 % glich den

Rückgang beim Zinsergebnis mehr als aus. Beide Geschäftsbereiche

haben von einem im Vergleich zum Vorjahreszeitraum freundlicheren

Umfeld an den Kapitalmärkten profitiert. Die negativen Zinsen

belasten vor allem das Geschäft mit vermögenden Privatkunden, die

zuletzt signifikante Einlagen tätigten. Bereits im ersten Halbjahr

2017 konnte das Private Banking mit Zuflüssen von mehr als 1 Mrd.

Euro den Volumenzuwachs des Vorjahres übertreffen. Das Asset

Management hingegen profitierte von der Ausweitung der

Provisionserlöse aus Management- und Distributions-Gebühren.

Die Bilanzsumme beträgt zum Bilanzstichtag 27,3 Mrd. Euro nach

23,1 Mrd. Euro zum 31. Dezember 2016 und ist damit um 18,5 %

angestiegen. Das bilanzielle Eigenkapital beträgt 2.253,8 Mio. Euro

(plus 0,6 %). Die Kernkapitalquote hat sich von 12,3 % auf 12,6 % und

Eigenkapitalquote von 14,4 % auf 14,6 % leicht verbessert. Die

Eigenkapitalrendite vor Steuern ist um 2,5 Prozentpunkte auf 14,6 %

angestiegen.

AUSBLICK

Die Bank geht in ihrem Basisszenario mit Optimismus in die zweite

Hälfte des Jahres 2017. Sie wird den eingeschlagenen Weg des

ertragsorientierten Wachstums fortsetzen. Darüber hinaus investiert

sie kräftig in die IT-Infrastruktur, mit dem Ziel sich zukunftsfähig

aufzustellen und ihre Plattformen für die Wertpapierinfrastruktur

noch weiter zu stärken. Dazu zählen die Transaktionsabwicklung, die

Depotbankfunktion sowie die Fondsadministration. HSBC Deutschland

hebt die Ergebnisprognose an und erwartet nun einen Anstieg des

Vorsteuerergebnisses im oberen einstelligen Bereich.

ÜBER HSBC DEUTSCHLAND

HSBC Deutschland ist Teil der HSBC-Gruppe, einer der führenden

Geschäftsbanken der Welt. Sie ist die "Leading International Bank"

und verfügt über ein Netzwerk in mehr als 70 Ländern weltweit, die

für über 90 Prozent der Weltwirtschaftsleistung stehen. Kunden von

HSBC Deutschland sind Unternehmen, institutionelle Kunden, der

öffentliche Sektor und vermögende Privatkunden. Die Bank, die als

HSBC Trinkaus & Burkhardt AG firmiert, steht für Internationalität,

umfassende Beratungskompetenz, große Platzierungskraft, erstklassige

Infrastruktur und Kapitalstärke. Die Note "AA-(Stable)" ist das beste

Fitch-Rating einer privaten Geschäftsbank in Deutschland. HSBC

Deutschland wurde im Jahr 1785 gegründet und beschäftigt in

Düsseldorf und an elf weiteren Standorten mehr als 2.800 Mitarbeiter.

OTS: HSBC Deutschland

newsroom: http://www.presseportal.de/nr/14566

newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_14566.rss2

ISIN: DE0008115106

Pressekontakt:

Robert von Heusinger

Telefon +49 211 910-1664

robert.heusinger@hsbc.de

- Querverweis: Die ausführliche Pressemitteilung mit Konzernzahlen

liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist

unter http://www.presseportal.de/pm/14566/3699624 abrufbar -

Nachrichten zu HSBC Trinkaus & Burkhardt AGmehr Nachrichten

Keine Nachrichten verfügbar.

Analysen zu HSBC Trinkaus & Burkhardt AGmehr Analysen

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!