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16.09.2014 09:50:47

OTS: HSBC Trinkaus & Burkhardt AG / HSBC Trade Forecast: Globaler Handel ...

HSBC Trade Forecast: Globaler Handel gewinnt an Fahrt - deutsche

Unternehmen profitieren

Düsseldorf (ots) -

- Grenzüberschreitender globaler Handel wächst 2016 um 8 %

- Neben China stärkstes Exportwachstum in Vietnam, Indien,

Malaysia und Indonesien

- Nur 40 % der deutschen Unternehmen erhoffen sich von Asien das

höchste Wachstum für ihr Exportgeschäft

Steht die Weltwirtschaft vor einem Abschwung oder geht das

Wachstum weiter? Ein wichtiger Indikator hierfür ist das globale

Handelsvolumen. Dieses wird künftig nach der aktuellen Studie HSBC

Trade Forecast stärker steigen und bereits 2016 um 8 % wachsen. 2013

lag der Anstieg noch bei 2,5 %. Bis 2030 wird sich der weltweite

Warenhandel mehr als verdreifachen. Für Deutschland sind die

Aussichten mittel- und langfristig ebenfalls positiv: Die deutsche

Exportwirtschaft mit ihrem starken Fokus auf Werkzeug- und

Maschinenbau und den engen Handelsverbindungen mit Asien wird von den

positiven Tendenzen in der Weltwirtschaft profitieren. Exporte werden

also weiterhin ein wichtiger Treiber für das deutsche Wachstum

bleiben.

Asien führt Exportwachstum an

International wird Asien auch in der nächsten Dekade im

Mittelpunkt des weltweiten Austauschs von Waren und Dienstleistungen

stehen. Allein China wird seinen Anteil am Handel (unter den 25

Ländern der Umfrage) bis 2030 von derzeit 18 % deutlich auf 29 %

steigern. Fünf der sechs Länder, denen in den nächsten 15 Jahren das

stärkste Exportwachstum zugetraut wird, stammen aus Asien: Neben

China wird auch für Vietnam, Indien, Malaysia und Indonesien ein

durchschnittliches Wachstum von 8 bis 11 % pro Jahr bis 2030

erwartet. Dies hat auch Auswirkungen auf die Beziehungen deutscher

Unternehmen zu ihren internationalen Partnern: Während aktuell der

Handel mit Frankreich und Großbritannien für deutsche Firmen an

erster Stelle steht, wird in 15 Jahren China der wichtigste

Exportmarkt für hiesige Produkte sein.

"Der Trend zur wirtschaftlichen Globalisierung wird auch in den

kommenden Jahren nahezu ungebremst anhalten - trotz der aktuellen

politischen Unsicherheiten und kurzfristig schwankender

Wachstumsraten", sagt Martin Vetter-Diez, Leiter des Bereichs Global

Trade and Receivable Finance bei HSBC in Deutschland. "Wir raten

unseren Kunden, die Möglichkeiten in den schneller wachsenden Märkten

gründlich zu prüfen, um sich langfristig Chancen zu sichern. Eine

weltweit breite Aufstellung erhöht Wachstumschancen, gleicht

kurzfristige Schwankungen aus und verringert Risiken und

Abhängigkeiten." Bislang sehen nur 40 % der befragten Unternehmen in

Deutschland Asien als vielversprechendste Region an. 35 % glauben,

Europa biete die größten Wachstumschancen.

Maschinenbau und Transportmittelindustrie weiterhin zentrale

Exporttreiber

Mit Blick auf einzelne Sektoren sind laut Studie mittel- und

langfristig in Deutschland kaum Veränderungen zu erwarten: Der

Maschinenbau, der Transportsektor und die Chemieindustrie werden

weiterhin wesentliche Treiber des deutschen Handels bleiben.

Allerdings dürfte es zwischen den Sektoren zu Verschiebungen kommen;

so wird sich laut Trade Forecast das Wachstum im Metallsektor etwa

verlangsamen und dessen Anteil an den deutschen Exporten entsprechend

sinken.

Weitere Informationen sowie Daten und Grafiken zur Entwicklung des

deutschen und globalen Handels finden Sie im HSBC Trade Forecast für

Deutschland und dem globalen Überblick, die mit dieser

Pressemitteilung versandt wurden, und auf

www.globalconnections.hsbc.com.

OTS: HSBC Trinkaus & Burkhardt AG

newsroom: http://www.presseportal.de/pm/14566

newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_14566.rss2

ISIN: DE0008115106

Pressekontakt:

Dr. Christine Helbig

Telefon +49 211 910-1741

christine.helbig@hsbc.de

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