08.07.2016 11:20:39

OTS: Interhyp AG / Häuslekäufer profitieren von Brexit und EZB-Politik: ...

Häuslekäufer profitieren von Brexit und EZB-Politik: Minusrendite für

Bundesanleihen ermöglicht Banken günstige Refinanzierung /

Interhyp-Bauzins-Trendbarometer sieht Seitwärtsbewegung beim Baugeld

(FOTO)

München (ots) -

Nach dem Brexit-Votum sind die Zinsen für Immobilienkredite auf

ein neues Rekordtief gefallen. Die Mehrheit der Haus- und

Wohnungskäufer kann dadurch Anfang Juli zehnjährige Darlehen zu

deutlich unter 1,3 Prozent aufnehmen - und damit so günstig wie noch

nie in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Das zeigt eine

Auswertung der Finanzierungsdaten von mehr als 400 Banken durch die

Interhyp AG, Deutschlands führendem Vermittler privater

Baufinanzierungen. "Der Brexit-Schock hat nicht nur das Pfund auf

Talfahrt geschickt, sondern ebenfalls die ohnehin niedrigen Zinsen

bei Immobilienkrediten nochmals etwas sinken lassen", sagt Michiel

Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG. Laut

Interhyp-Bauzins-Trendbarometer ist langfristig jedoch trotz der

Unsicherheiten an den Märkten ein leichter Zinsanstieg

wahrscheinlich.

"Dass Immobilienkäufer und Häuslebauer hierzulande derart günstig

Darlehen erhalten, ist die Folge der seit Jahren anhaltenden

expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zur

Konjunktur- und Inflationsbelebung. Auch die Flucht der Investoren in

langfristige deutsche Staatsanleihen, die ein wichtiger Indikator für

das Baugeld sind, prägt das aktuelle Zinsumfeld. Angesichts der

Unsicherheiten an den Märkten nach dem Brexit-Votum und durch die

schwelende Bankenkrise in Italien ist Sicherheit gefragt: Zehnjährige

Bundesanleihen sind zuletzt ins Minus gerutscht - ebenfalls auf ein

neues Rekordtief", erklärt Goris.

Immobilieninteressenten, die trotz des anhaltenden Immobilienbooms

und in Deutschland ein geeignetes Objekt gefunden haben, sollten laut

Interhyp die Gunst der Stunde nutzen. Das günstige Zinsniveau erlaubt

die Aufnahme von Immobiliendarlehen zu monatlichen Kreditraten, die

mancherorts auf Mietniveau liegen. "Wir raten angesichts der

Billigzinsen weiterhin zu hohen Anfangstilgungen von möglichst drei

und mehr Prozent, um die Kreditkosten und die Darlehenslaufzeit zu

minimieren", empfiehlt Goris. Die Taktik einer hohen Tilgung kann

laut Interhyp zudem das Risiko einer zu teuren Anschlussfinanzierung

nach Ablauf der Zinsbindung minimieren. Gänzlich umgehen lässt sich

dieses Risiko durch so genannte Volltilgerkredite.

Die Gefahr höherer Zinsen ist laut aktuellem

Interhyp-Bauzins-Trendbarometer durchaus gegeben. Mittelfristig ist

demnach zwar eine Seitwärtsbewegung bei den Zinsen am

wahrscheinlichsten, wobei Konditionsausschläge möglich sind.

Langfristig könnten sich nach Meinung der im Trendbarometer befragten

Marktbeobachter Fundamentaldaten und die Auswirkungen der

amerikanischen Notenbankpolitik in einem Zinsanstieg widerspiegeln.

Informationen zur Zinsentwicklung beim Baugeld hat Interhyp unter

http://www.interhyp.de/service/zinsen/ zusammengefasst.

Über die Interhyp Gruppe

Die Interhyp Gruppe mit den Marken Interhyp, die sich direkt an

den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und

institutionelle Partner wendet, hat 2015 ein Baufinanzierungsvolumen

von 16,1 Milliarden Euro erfolgreich bei ihren mehr als 400

Bankpartnern platziert. Damit ist die Interhyp Gruppe der größte

Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland. Das

Unternehmen beschäftigt mehr als 1.200 Mitarbeiter und ist an 99

Standorten persönlich vor Ort für seine Kunden und Partner präsent.

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Pressekontakt:

Heidi Müller, Pressesprecherin, Telefon (089) 20 30 7 - 13 05,

E-Mail: heidi.mueller@interhyp.de; www.interhyp.de

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter

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