27.04.2016 12:19:40
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OTS: Interhyp AG / Immobilienbesitzer nutzen Zinstief zur Entschuldung / ...
Immobilienbesitzer nutzen Zinstief zur Entschuldung /
Interhyp-Auswertung zeigt: Tilgung bei Anschlusskrediten stark
gestiegen (FOTO)
München (ots) -
Deutschlands Immobilienbesitzer lassen sich von den günstigen
Zinsen nicht dazu verleiten, beim Anschlusskredit ihre Kreditraten zu
reduzieren. Stattdessen setzen sie auf hohe Tilgungen, um ihre
Restschuld möglichst schnell zu begleichen. So stieg die
durchschnittliche anfängliche Tilgung bei Anschlusskrediten von 3,03
Prozent im Jahr 2010 auf 4,69 Prozent im Jahr 2015. Die
durchschnittlichen Darlehensraten sind damit trotz der gesunkenen
Zinsen in etwa gleich geblieben. Das zeigt eine aktuelle Auswertung
der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater
Baufinanzierungen. "Immobilienbesitzer mit laufenden Krediten
investieren einen Großteil der Zinsersparnis, die sich gegenüber
ihrem Erstkredit ergibt, in eine höhere Tilgungsleistung, um
bestmöglich von der aktuellen Zinspolitik zu profitieren", sagt
Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG.
Die Zinsen für Immobilienfinanzierungen waren mit Bestsätzen von
rund einem Prozent für zehnjährige Zinsbindungen in 2015 phasenweise
so günstig wie noch nie seit Bestehen der Bundesrepublik. "Das
historisch günstige Zinsniveau haben sich nicht nur Immobilienkäufer
bei ihrem Erstkredit zu eigen gemacht, sondern ebenso
Immobilienbesitzer mit Bedarf für einen Anschlusskredit", erklärt
Goris.
Weil Immobilienbesitzer die Zinsersparnis in den vergangenen
Jahren direkt in die eigene Entschuldung investiert haben, lagen die
durchschnittlichen Darlehensraten laut Interhyp im Jahr 2015 mit
monatlich durchschnittlich 724 Euro in etwa auf dem Niveau wie 2010
(720 Euro). Auch ein Blick auf die weiteren Zahlen verdeutlicht, dass
Immobilienbesitzer trotz des Zinstiefs besonnen reagieren. "So ist
der Anteil der Finanzierung am Objektwert in 2015 erneut gesunken.
Das liegt zum einen daran, dass die Objektwerte gestiegen sind, aber
auch daran, dass Eigenheimbesitzer den Zeitpunkt der
Anschlussfinanzierung nutzen, um vor einer neuen Darlehensaufnahme
mit Eigenkapital zu tilgen", erläutert Goris.
Die durchschnittlichen Darlehenssummen haben sich laut Interhyp
bei Anschlussfinanzierungen von 2010 bis 2015 von rund 127.000 Euro
auf rund 135.000 Euro nur leicht erhöht. Der Anteil der Finanzierung
am Objektwert verringerte sich im Vergleichszeitraum von 50,7 Prozent
auf 46,2 Prozent. Die Zinsbindungen, mit denen Kreditnehmer die
Konditionen für einen bestimmten Zeitraum fixieren können, stiegen
leicht von 10,2 auf 11 Jahre.
"Das Niedrigzinsumfeld haben besonders viele Eigenheimbesitzer mit
bestehenden Krediten genutzt, um bei der Anschlussfinanzierung die
Weichen für die Schuldenfreiheit zu stellen und insgesamt Kosten zu
sparen", sagt Goris.
Interhyp hat die Daten von rund 100.000 Darlehensabschlüssen für
Anschlussfinanzierungen von 2010 bis 2015 ausgewertet.
Weitere Ergebnisse der Auswertung, auch für Erstfinanzierungen,
hat Interhyp unter http://ots.de/jKimz zusammengefasst.
Über die Interhyp Gruppe
Die Interhyp Gruppe mit den Marken Interhyp, die sich direkt an
den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und
institutionelle Partner wendet, hat 2015 ein Baufinanzierungsvolumen
von 16,1 Milliarden Euro erfolgreich bei ihren mehr als 400
Bankpartnern platziert. Damit ist die Interhyp Gruppe der größte
Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland. Das
Unternehmen beschäftigt mehr als 1.200 Mitarbeiter und ist an 95
Standorten persönlich vor Ort für seine Kunden und Partner präsent.
OTS: Interhyp AG
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/12620
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_12620.rss2
ISIN: DE0005121701
Pressekontakt:
Christian Kraus, Leiter Unternehmenskommunikation,
Telefon (089) 20 30 7 - 13 01, E-Mail: christian.kraus@interhyp.de;
www.interhyp.de
- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/pm/12620/3312556 -
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