27.01.2017 19:25:41

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Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Thema Geldfälscher:

Regensburg (ots) - Häufig verleiten sie zum Schmunzeln, die

Geschichten über Barbesitzer, die eilig schließen wollen und deswegen

nicht merken, dass sie von ihren Gästen einen wertlosen

500-Euro-Reklameschein der örtlichen Sparkasse annehmen. Über

Studenten, die mit selbstgedruckten Fünf-Euro-Scheinen Döner kaufen

gehen. Oder über den Münchner "Blüten-Rembrandt", jenen Mann, dem es

elfmal gelang, mit auf Schreibmaschinenpapier selbst gezeichneten

1000-Markscheinen zu bezahlen. Es sind Geschichten, die vor allem

eines zeigen: Der Kampf gegen Geldfälscher ist in erster Linie ein

Kampf gegen die Nachlässigkeit jedes einzelnen. Nur bei den wenigsten

Menschen gehört die Prüfung von Hologramm, Wasserzeichen und

Smaragdzahl zur Routine bei jedem Bezahlvorgang. Zumal dank

modernster Technik auch manch schlechte Fälschung nicht auf den

allerersten Blick erkennbar ist. Dass der Euro eine der

fälschungssichersten Währungen der Welt ist hilft vor diesem

Hintergrund wenig. Beruhigend sind immerhin die Fakten: Falschgeld in

großem Umfang herzustellen ist noch immer sehr aufwändig, die Zahl

der falschen Euro-Scheine im Umlauf nimmt sogar ab. Die Chance, im

Alltag tatsächlich einen wertlosen Schein zu bekommen, ist daher sehr

gering. Wer trotzdem auf Nummer sicher gehen will, dem bleibt die

Zahlung mit der Karte.

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