04.01.2017 15:52:41

OTS: Warth & Klein Grant Thornton / Globale Wirtschaft geht mit Zuversicht ...

Globale Wirtschaft geht mit Zuversicht ins Jahr 2017 (FOTO)

Düsseldorf (ots) -

Deutsche Unternehmen teilen Optimismus

Die weltweit führenden internationalen Unternehmen gehen mit

Zuversicht in das neue Jahr 2017. Deutsche Unternehmen teilen diesen

Optimismus und rechnen mit weiterem Wachstum, zusätzlichen

Arbeitsplätzen und expandierendem Export.

Das zeigt der International Business Report (IBR), für den die

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein Grant Thornton 2.600

Unternehmen in 37 Ländern befragt hat.

Im Durchschnitt sehen 38 % der befragten Unternehmen eine positive

Entwicklung ihrer geschäftlichen Aktivitäten. Im Vorjahr waren dies

nur 33 %.

Mit der größten Zuversicht starten indische Unternehmen ins neue

Jahr (88 %).

Aber auch in den USA hat sich zunehmender Optimismus breitgemacht:

54% der dort befragten Manager sehen vielversprechende geschäftliche

Möglichkeiten, was einem Anstieg von 11 % gegenüber dem

Vergleichszeitraum im Vorjahr entspricht.

"Ganz unabhängig von deren Ergebnis wurde nach den

Präsidentschaftswahlen in den USA jetzt ein Stück politische

Unsicherheit beseitigt und verbesserte Planungssicherheit geschaffen"

kommentiert Joachim Riese, CEO von Warth & Klein Grant Thornton, den

in der Studie gezeigten positiven Wirtschaftstrend in den Vereinigten

Staaten.

In China hat sich der Wert von 30 % auf 46 % besonders gut

entwickelt und auch in Europa teilen die Unternehmen die Zuversicht

mit einem Wert 34 % gegenüber 28 % im Vorjahr.

Deutschland beim Optimismus EU-weit vorne mit dabei

59% der befragten Unternehmen in Deutschland beurteilen die

geschäftlichen Aussichten im Jahr 2017 positiv.

Damit bildet die Bundesrepublik gemeinsam mit Holland (75 %) und

Finnland (62 %) das "Optimismus-Trio" in Europa.

"Die deutsche Wirtschaft steht auf einer soliden Basis und ist auf

den Weltmärkten wettbewerbsfähig. Das ist auch ein Ergebnis

anhaltender politischer wie ökonomischer Stabilität" so Joachim

Riese.

Konkret kommt die Zuversicht der deutschen Manager in folgenden

Parametern zum Ausdruck:

- 51 % wollen 2017 in Anlagen und Maschinen investieren,

- 38 % erwarten eine Umsatzsteigerung in 2017,

- Rund 25 % rechnen mit einem Ausbau ihrer Exportaktivitäten und

- 20 % erwarten steigende Mitarbeiterzahlen im gerade begonnenen

Jahr.

Fachkräftemangel, Regulierung und Bürokratie als Wachstumsbremsen

Nur 17 % der befragten deutschen Unternehmen zeichnen ein

kritischeres Bild und nennen wirtschaftliche Unsicherheit als

mögliches Wachstumshindernis. Dabei bewegen unter anderem folgende

negativen Aspekte die deutsche Wirtschaft: So sehen 42 % der

befragten Unternehmen einen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften

und 36 % der Firmen weitere Regulierung und Bürokratie als mögliche

Wachstumshindernisse.

Politische Unsicherheiten im Wahljahr 2017

In 2017 bestimmen die Bundestagswahl sowie weitere wichtige

Landtagswahlen das politische Bild. Und so dämpft Joachim Riese auch

ein wenig den durch die Umfrage belegten Optimismus der deutschen

Wirtschaft.

"Politische Unsicherheit ist Gift für die Wirtschaft. Je nach

Ausgang der Wahlen und möglicher Regierungskoalitionen werden diese

einen positiven oder aber negativen Einfluss auf die wirtschaftliche

Entwicklung haben" betont Joachim Riese. "Allerdings wird sich dieser

Einfluss dann primär im Jahr 2018 zeigen".

Über Warth & Klein Grant Thornton:

Warth & Klein Grant Thornton gehört zu den zehn größten deutschen

Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Über 850 Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter betreuen an zehn Standorten in Deutschland neben

börsennotierten Unternehmen den großen Mittelstand. Schwerpunkte der

Arbeit der Gesellschaft sind Wirtschaftsprüfung, Steuer- und

Rechtsberatung sowie Corporate Finance & Advisory Services. Die

Gesellschaft berät weltweit im Netzwerk von Grant Thornton mit rund

42.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an mehr als 700 Standorten

in über 140 Ländern.

Über den IBR

Der "IBR-International Business Report" von Warth & Klein Grant

Thornton befragt mittelständische Unternehmen aus allen Branchen und

Industriezweigen. Die Daten für die aktuelle Veröffentlichung

basieren auf Interviews mit 2.600 Geschäftsleuten in 37

Volkswirtschaften weltweit. Befragte Personen sind in erster Linie

CEOs sowie geschäftsführende und leitende Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter.

OTS: Warth & Klein Grant Thornton

newsroom: http://www.presseportal.de/nr/83393

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Pressekontakt:

Karl-Heinz Heuser

Telefon: + 49 221 397 503-50

Email: kh.heuser@heuser-kommunikation.de

für Warth & Klein Grant Thornton

www.wkgt.com

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist

abrufbar unter http://www.presseportal.de/pm/83393/3527359 -

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