07.01.2013 15:40:34
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Presse: Leipziger Solarfirma will sich von Taiwanesen trennen
"Wir geben dazu grundsätzlich keinen Kommentar ab", sagte er der Nachrichtenagentur dpa. Das Unternehmen hat im Bundesanzeiger eine Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung für den 12. Februar veröffentlicht. Demnach soll Ally Energy durch "Zwangseinziehung aus wichtigem Grund" aus dem Unternehmen ausgeschlossen werden. Konkret sollen knapp 2,9 Millionen Stückaktien eingezogen und das Grundkapital entsprechend heruntergesetzt werden.
Die Prüfgesellschaft Ernst&Young solle ermitteln, in welcher Höhe Entziehungsentgelt zu zahlen ist. Warum die Solarion AG zu diesem sehr selten angewendeten Mittel greift, war aus dem Unternehmen nicht zu erfahren. Laut "Capital" Online gibt es Streit wegen der Verletzung von Technologie-Abkommen.
Die Taiwanesen waren mit 40 Millionen Euro bei Solarion eingestiegen. 20 Millionen Euro Fördermittel kamen von der öffentlichen Hand. Seit 2011 produziert Solarion Dünnschichtsolarzellen und -module in seiner Produktionsstätte in Zwenkau bei Leipzig. Das Unternehmen ist eine Ausgründung aus dem Leipziger Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung./gik/DP/fn
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