28.10.2009 07:05:28
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
MAN - Der MAN-Konzern will Lastwagen in Russland herstellen, wie der Vorstandsvorsitzende Hakan Samuelsson sagte. Verhandlungen mit mehreren möglichen Partnern befinden sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. Wenn alles klappt, könnten die ersten MAN-Lkw in zwei Jahren von russischen Bändern rollen. (Süddeutsche Zeitung S. 21)
RWE - Die neue Bundesregierung denkt darüber nach, die Laufzeiten von Atomkraftmeilern zu verlängern. Den Energiekonzern RWE würde das freuen, auch wenn er einen Teil der Zusatzgewinne abgeben müsste. Vorstandschef Jürgen Grossmann bietet 45% bis 55%. (FAZ S. 17) PROSIEBENSAT.1 - Der defizitäre Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 plant langfristig, für bisher frei empfangbare Sender wie Pro Sieben, Sat1 oder Kabel 1 vor den Zuschauern eine Nutzungsgebühr zu verlangen. (Handelsblatt S. 9) SAL. OPPENHEIM - Die Deutsche Bank AG wählt bei der in Kürze bevorstehenden Mehrheitsübernahme der Privatbank Sal. Oppenheim eine bisher nicht erwartete Konstruktion. Demnach wolle das Frankfurter Institut die in Luxemburg ansässige Holdinggesellschaft Sal. Oppenheim zu 100% übernehmen und über diese einen 75%-Anteil an der in Köln sitzenden Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) übernehmen, heißt es unter Verweis auf Bankkreise. (Welt S. 9/Handelsblatt S. 1) OPEL - Durch den Regierungswechsel könnte auch der Fall des Autoherstellers Opel neu aufgerollt werden. "In der neu zusammengesetzten Bundesregierung wird über die bisherigen Entscheidungen zu Opel und die drohenden Auflagen der EU-Kommission noch einmal nachgedacht. Die Folge könnte eine Lösung sein, bei der Opel vollständig im Konzernverbund von General Motors bleibt", sagte Dirk Pfeil, der als Vertreter der Bundesländer Mitglied im fünfköpfigen Opel-Treuhandbeirat ist. (FAZ S. 11) CEZ - Der finanzstarke tschechische Energieversorger CEZ schaut sich gezielt in Ostdeutschland nach Kaufobjekten um. "Wir sind ein langfristig orientierter Player auf dem deutschen Markt", sagte eine Unternehmenssprecherin. Gestern wurde ein Angebot für einen Anteil an Energie Sachsen Ost vorgelegt. (FTD S. 3)DJG/pi/brb
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