Nach Rally 16.02.2024 17:55:00

RENK-Aktie durch Gewinnmitnahmen belastet: Anleger machen Kasse

RENK-Aktie durch Gewinnmitnahmen belastet: Anleger machen Kasse

• RENK-Aktie nach Rally tiefer
• Anleger nehmen Gewinne mit
• Grundsätzlich weiter positive Aussichten

15 Euro kostete die RENK-Aktie zum Börsengang am 7. Februar. Nachdem bereits der erste Handelstag als voller Erfolg zu werten war und den Anteilsschein bis auf knapp unter 20 Euro nach oben trieb, setzte die Aktie des Rüstungskonzerns ihren Aufwärtstrend in den vergangenen Tagen fort und konnte zwischenzeitlich bis auf 28,74 Euro steigen, was nahezu einer Kursverdoppelung gleich kam.

RENK-Anleger nehmen Gewinne mit

Nachdem auch die Beendigung der Stützkäufe durch die IPO-Banken keine dauerhafte Delle im RENK-Aktienkurs hinterlassen hatte, scheint einigen Anlegern am Freitag die Luft etwas zu dünn geworden zu sein. Sie nahmen einen Teil ihrer Gewinne mit, die RENK-Aktie rutschte im XETRA-Handel letztlich um 4,05 Prozent auf 25,58 Euro ab. Im Tagestief war es sogar bis auf 24,26 Euro abwärts gegangen.

Grundsätzliche Aussichten positiv

Doch an der positiven Aussichtslage für Rüstungsaktien im Allgemeinen und RENK im Besonderen hat sich grundsätzlich wenig verändert. Weiterhin setzen Anleger auf verstärkte Rüstungsausgaben durch NATO-Staaten, nachdem US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump die Diskussion darüber eröffnet hatte, dass das Verteidigungsbündnis jene NATO-Staaten, die sich nicht an die vereinbarten Rüstungsausgaben in Höhe von zwei Prozent ihres BIP halten, nicht mehr schützen solle.

Wie Generalsekretär Jens Stoltenberg, die er vor Beginn von Beratungen der NATO-Verteidigungsminister in Brüssel erklärte, würden 18 der 31 Mitgliedstaaten der NATO 2024 dieses Ziel erreichen - sechsmal so viele wie noch im Jahr 2014.

Die Ausgaben der Bündnispartner seien dabei um elf Prozent gestiegen, allein aus Europa kämen 380 Milliarden Dollar.

Redaktion finanzen.at

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Bildquelle: RENK Group AG
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